Die meisten der 5252 Menschen, die im Jahr 2000 in Düsseldorf zur Welt gekommen sind, blicken in diesem Jahr auf ein Vierteljahrhundert Leben zurück. Manche werden selbst schon Kinder haben, sind schon ein paar Stufen auf der Karriereleiter nach oben geklettert, andere schließen gerade ihr Studium ab. Von dem Verbrechen in ihrem Geburtsjahr, das die wohl schwerste fremdenfeindliche Tat der Düsseldorfer Nachkriegsgeschichte war, haben viele noch nie gehört.
