Mobilität ist immer ein Thema, in Aachen sowieso und für Willli sowieso. Seit Jahren lotet er aus, was für ihn die beste Fortbewegungsart ist. „Beste“ ist dabei ein Zusammenspiel aus Verlässlichkeit, Bequemlichkeit, Kosten und Nachhaltigkeit. Geschwindigkeit und Sicherheit sind ihm aus Altersgründen nicht wichtig. Er hat vieles schon ausprobiert. Das Auto ist ihm zu umweltfeindlich, der Bus zu unverlässlich, das Fahrrad zu unbequem, der E-Scooter zu teuer. Also geht er viel zu Fuß, rechter Fuß, linker Fuß und so weiter. Das ist toll, weil die Stadt, in der er das tut, toll ist. Aber das ist auch langweilig.

Und weil das so langweilig ist, hat sich Willi etwas überlegt, vor allem hat er sich erinnert. An seine Kindheit und Jugend, an eine Gangart, die er damals regelmäßig nutzte, die spaßig war, die mit dem Erwachsensein aber verschwand. Warum eigentlich? Es gibt keinen Grund! Daher bewegt sich Willi nun im Hopserlauf durch die Stadt, unentwegt. Welch Leichtfüßigkeit! Welch Ästhetik! Beine, Arme – alles im Rhythmus, alles fließt. So will Willi die Mobilitätswende ankurbeln, ein aussichtsreiches Vorhaben, wa!