Die meisten sogenannten Verstärkerfahrten entfallen von Montag, 28. Juli, bis Freitag, 1. August, auf der viel genutzten Strecke. Zwischen Glauchau und Zwickau verkehren Ersatzbusse.
Westsachsen, Chemnitz.
Von Montag bis Freitag müssen Zugpassagiere zwischen Chemnitz und Zwickau mit einigen Einschränkungen rechnen. Wie die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) als Betreiber der Linien RE3 und RB30 mitteilte, fallen auf der Strecke täglich bis zu sechs Fahrten des RB30 aus. Das betrifft die sogenannten Verstärkerfahrten, also jene Züge, die in Hauptverkehrszeiten zusätzlich zum Stundentakt der Züge des RE3 und der RB30 verkehren. Betroffen sind die Züge 6.05 Uhr, 14.05 Uhr und 16.05 Uhr ab Chemnitz sowie 7.02 Uhr, 15.02 Uhr und 17.02 Uhr ab Zwickau. Grund dafür seien Baustellen des Netzbetreibers DB Infra Go.
Die Züge würden zwischen Glauchau und Zwickau und retour durch Busse im Schienenersatzverkehr (SEV) ersetzt. Die Abfahrtszeiten verschieben sich laut MRB allerdings – teilweise fahren die Busse planmäßig früher als die Züge. Zudem werden abschnittsweise die entfallenden RB30 Verbindungen durch den planmäßig verkehrenden RE3 ersetzt.
Die Bushalte des SEV befinden sich dem Verkehrsunternehmen zufolge an den bekannten Zughaltepunkten. Eine Mitnahme von Fahrrädern und E-Rollern sei in den Bussen nur eingeschränkt möglich. Nicht im Baustellenfahrplan aufgeführte Zugverbindungen verkehren nach Fahrplan. Informationen seien für Fahrgäste unter Ruf 0341 231898288 oder auf der Website der MRB erhältlich. (kru) www.mitteldeutsche-regiobahn.de