Drei Städte, ein Ziel: Duisburg, Solingen und Siegen feiern am Samstag den Christopher Street Day und setzen damit ein Zeichen gegen Diskriminierung.
Lange Zeit war Pause, aber jetzt geht es wieder los: Nach sechs Jahren findet in Siegen wieder der Christopher Street Day statt. Unter dem Motto „Siegen bleibt bunt“ veranstaltet die Queere Initiative Siegen e.V. den CSD in der Siegener Innenstadt. Hunderte Teilnehmende feiern hier gemeinsam die Vielfalt.
Die Queere Community will ein klares Zeichen setzen – für eine offene Siegener Stadtgesellschaft, für die Rechte aller queeren Menschen und gegen jegliche Art von Diskriminierung. Über 400 teilnehmende Personen werden erwartet.
Duisburg zeigt (Regenbogen-) Flagge
In Duisburg geht es zuerst mit einem symbolischen Akt los: Um 12 Uhr wird am Rathaus die Regenbogenflagge von Duisburgs Oberbürgermeister gehisst.
Die Stadt Duisburg steht für Vielfalt, Freiheit und Solidarität. Als Stadtgemeinschaft zeigen wir Haltung und stehen ein für Gleichberechtigung und ein respektvolles, offenes Miteinander.
Sören Link, Oberbürgermeister Duisburg
Vom Rathaus aus zieht der Demonstrationszug durch die Duisburger Innenstadt und endet am Averdunkplatz. Hier gibt es anschließend ein Bühnenprogramm für Besucher.
Auch in Solingen Demozug und buntes Programm
„Frei, bunt und laut“ – das ist das Motto der sogenannten Klingenpride in Solingen. Es ist der vierte CSD in der Klingenstadt, die wegen ihrer jahrhundertealten Tradition in der Herstellung von Klingen, Messern und Schneidwaren so genannt wird.
Es wird einen Demozug vom Rathaus bis zum Südpark geben, der um 13 Uhr losziehen und gegen 15 Uhr ankommen soll. Im Südpark erwartet die Besucher dann ein großes Bühnenprogramm und ein Straßenfest.
Unsere Quellen:
- Klingenpride Solingen
- Queere Initiative Siegen e.V.
- DUPride
- Stadt Duisburg
Über dieses Thema berichten wir am 26.07.2025 auch im WDR Fernsehen: Aktuelle Stunde, 18.45 Uhr.