Aufregung am frühen Montagmorgen am Augsburger Universitätsklinikum: Wie die Polizei auf Nachfrage bestätigt, wurden die Einsatzkräfte gegen acht Uhr über eine Bombendrohung informiert.
Demnach war bei der Uniklinik eine schriftliche Mitteilung eines bislang unbekannten Verfassers oder einer Verfasserin eingegangen. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurde darin ein Suizid mit einer Bombe am UKA angedroht.
Bombendrohung an Augsburgs Uniklinik: Laut Polizei keine Gefahr für die Öffentlichkeit
Die Polizei rückte sofort mit mehreren Einsatzkräften zur Uniklinik aus. „Es wurden alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet“, berichtet Polizeisprecher Markus Trieb. Die Beamten, die das Krankenhaus überprüften, hatten auch Sprengstoffsuchhunde dabei. Zudem wurde die schriftliche Drohung geprüft und bewertet, heißt es. Und weiter: „Nach derzeitigen Erkenntnissen bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Öffentlichkeit.“
Am frühen Nachmittag war der Einsatz dann beendet. Nach Angaben der Polizei mussten weder Patienten noch Mitarbeitende das Uniklinik-Gebäude verlassen. Die Polizei ermittelt nun, wer für die Suizidandrohung verantwortlich ist. Vor einer Woche erst hatte eine Bombendrohung gegen ein Hotel in der Augsburger Innenstadt einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Wenig später hatte die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst.
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Ina Marks
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