Der nächste VfB-Transfer ist fast perfekt!

Stuttgart steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Mittelfeld-Talent Chema Andrés (20) von Real Madrid. Nach dem 2:1-Testspielsieg gegen Celta Vigo sagte VfB-Trainer Sebastian Hoeneß: „Ich gehe davon aus, dass das durchgeht.“

VfB-Trainer Sebastian Hoeneß (43)

VfB-Trainer Sebastian Hoeneß (43)

Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Hoeneß rechnet auch damit, dass der spanische U19-Europameister am Montag mit ins Trainingslager nach Rottach-Egern am Tegernsee fährt. Der VfB-Trainer bestätigt also, dass der Andrés-Deal ganz kurz vor dem Abschluss steht.

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Die Ablösesumme für den zentralen Mittelfeldspieler liegt, wie von BILD exklusiv berichtet, bei rund drei Millionen Euro. Der 1,90 Meter große Andrés wäre nach Lorenz Assignon, Noah Darvich und Lazar Jovanovic der vierte Neuzugang der Stuttgarter.

Der Junioren-Nationalspieler lief bisher meist für die zweite Mannschaft von Real Madrid in der dritten Liga auf. Bei der Klub-WM in den USA stand Andrés aber schon im Kader von Real-Trainer Xabi Alonso.

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Quelle: BILD26.07.2025

Spannend: Andrés hat nicht nur optisch Ähnlichkeiten mit Weltfußballer Rodri (29/Manchester City). Holt Stuttgart den neuen Rodri?

Die spanische Journalistin Silvia Tamaral erklärt in BILD, warum Andrés auch fußballerisch an den Manchester-City-Star erinnert. Tamaral berichtet für die Sportzeitung Marca regelmäßig über Real Madrids Nachwuchsteam „Castilla“.

Sie sagt: „Andrés ist sehr gut in der Spieleröffnung, hat generell ein hohes Spielverständnis. Er ist extrem passsicher – Abspielfehler sieht man bei ihm kaum. Zudem ist er mit seinen 1,90 Metern auch körperlich richtig stark und gewinnt deshalb in seinem Wirkungskreis viele wichtige Zweikämpfe, fängt mit guter Übersicht und Fleiß immer wieder Bälle ab. Wegen dieser Mischung erinnert er sehr an Rodri.“

Deswegen hat sich Real auch die Rechte an Andrés’ Zukunft gesichert. Nach BILD-Infos hat Real eine Rückkaufoption über 13,5 Millionen Euro. Sollten die Königlichen davon Gebrauch machen und Andrés für eine höhere Summe weiterverkaufen, würde der VfB mit 50 Prozent der Differenzsumme an dem Deal profitieren.