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Mit welchem Minimalverbrauch kann man ein Elektroauto fahren? Die Antwort: mit 11,4 kWh pro 100 km! Das wären 5,59 Euro beim öffentlichen Laden zum Preis von 0,49 Euro/kWh. Diesen Mini-Verbrauchswert erzielte das Team von Opel und AUTO BILD bei der Elektro-Rallye ED 1000 auf 1000 Kilometer.
Der offizielle WLTP-Verbrauch des Grandland liegt bei 17,7 kWh/100 km. Doch richtig gefahren ist man offensichtlich sparsamer unterwegs – und günstiger!
Hintergrund der Rallye durch Süddeutschland und Österreich ist ein bekannter Stammtisch-Satz: „Mit dem E-Auto kannst du keine 1000 Kilometer fahren.“ Kannste doch, allerdings mit einer Zusatzladung! Als Gegenbeweis treten jährlich Hersteller mit ihren E-Autos an. Ziel: 1000 Kilometer fahren an einem Tag. Opel ist dem neuen Grandland Electric dabei.
Wie kann man supersparsam fahren?
Das Ergebnis: Wer mit sanftem Stromfuß, spezieller Fahrtechnik und vollem Akku startet, kommt auf 1000 km mit nur einem Ladestopp – und hat am Ende noch einen Viertel Akku übrig.
Der durchschnittliche Verbrauch des Grandland Electric liegt inklusive Ladeverlust bei nur 12,5 kWh/100 km. Ein bemerkenswert niedriger Wert!
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Der Grandland tritt in der 400-Volt-Klasse an. Beim Start ist der Akku zu 98 Prozent gefüllt, die Startzeit ist 7.50 Uhr. Im Rallye-Chat können die Rallyeteilnehmer den Fortschritt der anderen Teams verfolgen, müssen Beweisfotos von Wegepunkten posten.
Bei der ED 1000 war der Flugplatz Memmingen als Wegepunkt anzufahren. Das Team im Opel Grandland Electric: Kameramann Boris Pieritz (l.) und Redakteur Matthias Brügge
Foto: © Matthias Brügge / AUTO BILD
Verbrauchswerte aber nennt niemand – alle halten sich bedeckt. Da einige Teilnehmer über Staus auf der Autobahn klagen, weicht das Opel-Team bereits nach zehn Kilometern auf Landstraßen aus. Eine Maßnahme, die den Verbrauch merklich senkt.
Unterm Strich wurde nur einmal geladen, hier in Neuötting an einer Porsche-Niederlassung.
Foto: © Matthias Brügge / AUTO BILD
Tipp zum sparsamen Fahren: Segeln in Fahrstufe „N“
Auf den bergigen Landstraßen nutzt das Team eine besondere Fahrtechnik: Segeln. Statt bergab zu rekuperieren, lassen sie das Auto im Getriebemodus „N“ (Neutral) rollen – mit 0,0 kWh Verbrauch. Erst ab Tempo 100 wird mit Rekuperieren gebremst.
Um 19.30 Uhr der erste und einzige Ladestopp bei Kilometer 590. Plus weitere 72 km im Akku, macht 662 km Reichweite. Die Normreichweite des Autos liegt bei 582 km (WLTP). Das Laden in Neuötting bringt 64,8 kWh, es reicht für 90 Prozent Akkufüllung. Aber würde es zum Rallye-Sieg reichen?
Beweisfoto: Gefahrene 1000 km mit 53 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, Verbrauch 11,4 kWh/100 km
Foto: © Matthias Brügge / AUTO BILD
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Ja, würde es! Nach 17:37 Stunden Fahrt erreicht der Opel Grandland um 3.45 Uhr den Start- und Endpunkt Motorworld in München. Nach einer letzten Parkplatzrunde springt der Zähler auf exakt 1000 Kilometer um – und der Preis für den geringsten Verbrauch ist sicher.
Diese Reise wurde von Opel unterstützt. Unsere Standards zu Transparenz und journalistischer Unabhängigkeit finden Sie unter go2.as/unabhaengigkeit.