Zur Unterstützung für Migranten ruft Erzbischof Timothy P. Broglio, der Präsident der US-Bischofskonferenz, auf.

In einer Predigt in Rockville, einem Vorort von Washington, erklärte Broglio, Katholiken hätten nicht das Recht, sich selbst auszusuchen, welche Teile katholischer Lehre sie bevorzugten und welche sie lieber ignorieren wollten. Das gelte auch mit Blick auf Migranten, Flüchtlinge und (illegale) Einwanderer. Da man sich als Katholik zur Gottesebenbildlichkeit aller Menschen bekenne, sei man verpflichtet, sich sowohl innerhalb des eigenen Landes als auch darüber hinaus um andere zu kümmern, unterstrich der Erzbischof.

(osv – rl)