Beim 1. FC Kaiserslautern ist noch Luft nach oben vor dem Liga-Start am 3. August in Hannover!

Im Zuge des 125-jährigen Vereins-Jubiläums verliert das Team von Trainer Torsten Lieberknecht (51) 0:1 (0:1) gegen die AS Rom (Sechster der Serie A).

Lieberknecht: „Ich merke eine Unzufriedenheit bezüglich des Spiels bei mir. Zum einen, weil wir es verloren haben, zum anderen, wie wir es verloren haben. Das gefällt mir nicht.“

Dabei geht es überragend los: 35.650 FCK-Anhänger auf dem Betzenberg geben schon vor dem Anpfiff richtig Gas und sorgen die volle Spielzeit über für eine sensationelle Stimmung. Fühlt sich zumindest auf den Rängen schon erstklassig an.

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Der FCK startet mit Krahl, Gyamfi, Sirch, Heuer, Asta, Kunze, Ritter, Kleinhansl, Redondo, Sahin und Emreli. Fünf von sieben Neuzugängen stehen also in der Startelf.

Die Partie beginnt ausgeglichen. In der ersten Viertelstunde gibt es keine Torchance. Doch dann verspringt Julian Krahl bei der Annahme der Ball. Evan Ferguson nutzt den Patzer des Kaiserslautern-Keepers, klaut ihm die Kugel und schiebt zur 1:0-Führung für die Italiener ein.

Lieberknecht sagt: „Das war ein klassischer Torwart-Fehler. Aber wir spielen einfach auch immer mit zwei, drei Pässen – wohlwissend, dass der Gegner gerade im Spiel gegen den Ball sehr strukturiert anläuft und hoch presst. In der Situation müssen wir nicht mit drei Pässen unseren Torhüter in diese Situation bringen. Aber wenn, das weiß er auch, muss er das löschen und anders klären. Das ist jetzt passiert und darf nicht noch mal passieren.“

Gefährliche Offensiv-Aktionen sucht man beim FCK nach 45 Minuten vergebens. Da gibt es noch Entwicklungspotenzial.

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Quelle: IG: alicesondergaard26.07.2025

Lautern startet mit sieben Wechseln (Kim, Prtajin, Hanslik, Haas, Aremu, Elvedi, Robinson) und Mut in die zweite Hälfte. Vor allem Ivan Prtajin tut dem Spiel gut. Der Kroate hat in der 59. Minute die erste gute Chance für den FCK, köpft aber knapp am Tor vorbei. Ebrima Darboe trifft in der 71. für Rom nur den Pfosten. Am Ende bleibt es beim knappen Sieg des italienischen Traditionsklubs.

Was hat Lieberknecht gut gefallen? „Da tue ich mir gerade schwer. Wir hatten mit Ivan eine gute Möglichkeit. Wir haben in Ansätzen, wenn wir schnell nach vorn gespielt haben, die Lösungen über die Außenpositionen gefunden. Da waren gute Ansätze dabei. Insgesamt haben wir nicht so viele Torchancen zugelassen. Das fand ich positiv.“