Erst 27 Jahre und schon Donald Trumps Sprecherin: Karoline Leavitt setzt um, was der Präsident will. Und zeigt, wie weit die Verachtung der Medien im Weißen Haus reicht.
27. Juli 2025, 5:58 Uhr
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Artikelzusammenfassung
Die 27-jährige Karoline Leavitt, jüngste Präsidentensprecherin der USA, beeindruckt mit Stärke und Entschlossenheit, getragen von ihrem Glauben und einem imposanten goldenen Kreuz. Als Idol der MAGA-Bewegung setzt sie Trumps Agenda kompromisslos um und polarisiert mit kontroversen Aussagen. Leavitts Werdegang von der glühenden Trump-Verteidigerin zur mächtigen Sprecherin im Weißen Haus zeigt ihren unbeirrbaren Kurs. Mit Chuzpe und Spiritualität prägt sie die Medienlandschaft und sorgt für Aufsehen – auch wenn Kritiker ihre Methoden hinterfragen. Trotz Lob und Kritik bleibt Karoline Leavitt, geprägt von ihrem Glauben, eine schillernde Figur im politischen Geschehen der USA.
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Trumps Sprecherin Karoline Leavitt mit Reportern vor dem Westflügel des Weißen Hauses
© Jabin Botsford/The Washington Post via/Getty Images
Das goldene Kreuz, das Karoline Leavitt an einer Kette um den Hals trägt, ist imposant. Im Weißen Haus tuscheln Journalisten schon mal, dass es bei jedem Auftritt von Donald Trumps Sprecherin etwas größer wird. Leavitt sagt, sie trage ihren Kreuzanhänger, „weil er sie an die Kraft erinnert, die nur durch den Glauben gefunden werden kann“.
Stärke und Entschlossenheit strahlt die Katholikin Leavitt, die schulterlangen blonden Haare stets perfekt in Wellen gelegt, tatsächlich aus. Dabei ist die 27-Jährige die jüngste Präsidentensprecherin in der US-amerikanischen Geschichte. „Zäh wie Leder“ nannte sie der rechte Talkshow-Host Steve Bannon im Magazin Politico – was als Kompliment gelten darf. Für die MAGA-Bewegung ist Leavitt ein Idol, besonders wegen ihres Umgangs mit den traditionellen Medien. Wie wurde eine 27-Jährige zum Sprachrohr des mächtigsten Mannes der Welt – und was treibt Karoline Leavitt an?