Im Südosten der Türkei sind die Temperaturen auf mehr als 50 Grad gestiegen. Das sind die bisher höchsten, jemals registrierten Temperaturen in dem Land.

Ihr Browser unterstützt die Wiedergabe von Audio Dateien nicht. Download der Datei als mp3: https://zon-speechbert-production.s3.eu-central-1.amazonaws.com/articles/2bfe314a-7bd7-4daa-807c-9327f78a5912/full_cc48596c551a7e182ea5a86f7c4a2769d9a8f9c5813443f2ad2c8265436c4d8a6daa9cdb73835d70a11e5efb56263c90.mp3

1 Min.

-1:17

0.5x
0.75x
1.0x
1.25x
1.5x
2.0x

129
Kommentare

Zusammenfassen

Schließen
Artikelzusammenfassung

Das türkische Umweltministerium meldet einen Hitzerekord: In Silopi stiegen die Temperaturen auf 50,5 Grad, ein neuer Rekord. Die Hitzewelle in der Türkei hält an, begleitet von großen Waldbränden im Westen des Landes. Einsatzkräfte evakuieren Wohngebiete, während die Feuerwehr in Karabük gegen die Flammen kämpft. In Eskişehir forderte ein Waldbrand bereits zehn Menschenleben, während Beschränkungen für den Wasserverbrauch in verschiedenen Orten gelten.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Gefällt mir

Gefällt mir

Gefällt mir nicht

Gefällt mir nicht

Send

Diese Audioversion wurde künstlich erzeugt.

Schließen
Die Audioversion dieses Artikels wurde künstlich erzeugt.
Wir entwickeln dieses Angebot stetig weiter und freuen uns über Ihr Feedback.

Extremwetter: In Silopi im Südosten der Türkei wurde ein neuer türkischer Hitzerekord von mehr als 50 Grad registriert.

In Silopi im Südosten der Türkei wurde ein neuer türkischer Hitzerekord von mehr als 50 Grad registriert.
© Umit Bektas/​Reuters

Das türkische Umweltministerium hat einen Hitzerekord mitgeteilt. Die Temperaturen stiegen in Silopi im Südosten der Türkei am Freitag auf bis zu 50,5 Grad. Das war die bisher höchste, jemals registrierte Temperatur. Der bisherige Rekord lag bei 49,5 Grad im August 2023.

In der Türkei dauert die Hitzewelle aktuell weiter an. Derzeit kämpfen Einsatzkräfte gegen zwei große Waldbrände im Westen des Landes. In der Provinz Bursa kamen die Flammen nah an Wohngegenden heran, etwa 1.300 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden, sagte Verkehrsminister Abdulkadir Uraloğlu. 

In der nordwesttürkischen Provinz Karabük kämpfte die Feuerwehr bereits den vierten Tag in Folge gegen die Flammen. Offiziellen Angaben zufolge wurden dort 14 Dörfer evakuiert. Bei einem Waldbrand in Eskişehir im Westen des Landes starben am Mittwoch zehn Menschen.

In mehreren Orten gibt es mittlerweile Beschränkungen für den Wasserverbrauch, unter anderem auch im Urlaubsort Çeşme in der Nähe von Izmir an der Westküste. 

Mehr zum Thema

Z+ (abopflichtiger Inhalt);

Hitzeresistentes Bauen:
Stellen Sie sich vor, Häuser kühlen ihre Umgebung

Z+ (abopflichtiger Inhalt);

Erderwärmung:
Was wissen wir über den Klimawandel?

Z+ (abopflichtiger Inhalt);

Kühlwasser für Kernkraftwerke:
Frankreichs Atomkraftwerke überhitzen