Es stürmt und es regnet. Nur selten scheint die Sonne. Am Wochenende sorgten heftige Unwetter im Süden für Aufsehen. Und das nennt sich Sommer!

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) teilt mit, es sei teils mit heftigen Regenfällen und schweren Gewittern zu rechnen. Schwerpunkt der Unwetter sei punktuell südlich einer Linie zwischen der Pfalz und dem westlichen Erzgebirge.

Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de zu BILD: „Die Regenmengen bis Ende Juli sind enorm. Extrem viel fällt dabei im Süden und an den Alpen. Alle anderen Bundesländer haben weiter Schauer und Gewitter. Der Sommer bekommt den Hintern bis Ende Juli nicht hoch.“

Die aufsummierten Regenmengen bis Ende Juli

Die aufsummierten Regenmengen bis Ende Juli

Foto: DWD

In Alpennähe soll nach Schauern und Gewittern ab Sonntagabend zudem länger anhaltender Regen einsetzen. Bis Dienstag rechnet der Experte fürs Wetter dort ebenfalls mit bis zu 150 Litern Regen pro Quadratmeter. Örtlich könne es auch zu Überflutungen kommen.

Alle Wetter-News im Live-Ticker von BILD!

Live-Ticker

  • 27.07.2025 – 11:20 Uhr

    Wetterdienst: Regen auch noch kommende Nacht

    Der Deutsche Wetterdienst teilt mit: In der Nacht zum Montag anfangs vor allem in der Südhälfte und im Osten noch Gewitter mit Starkregen um 20 l/qm, ganz vereinzelt auch Unwetter mit Starkregen über 25 l/qm, dazu eventuell starke oder stürmische Böen Bft 7 bis 8. Insgesamt im Nachtverlauf nachlassende Gewitter und kaum noch Unwettergefahr.

  • 27.07.2025 – 11:05 Uhr

    Regen auch in der Schweiz

    Schwinger-Fans und Zuschauer trotzen dem Regenwetter in der Schwingerarena im 1. Gang beim traditionellen Brünigschwinget auf dem Brünigpass.

    Die verhüllten Zuschauer beim traditionellen Sportevent

    Die verhüllten Zuschauer beim traditionellen Sportevent

    Foto: Urs Flueeler/KEYSTONE/dpa

  • 27.07.2025 – 11:01 Uhr

    Rutschige Wanderwege und viel Nebel in den Alpen

    Am Alpen-Ostrand regnet es seit dem Wochenende stark. Mit 80 bis 100 Litern pro Quadratmetern sei das punktuell auch unwetterartig, sagt Meteorologin Sonja Stöckle vom Deutschen Wetterdienst.

    Wanderwetter sieht die Meteorologin allerdings gar nicht. „Es ist meist anhaltender Regen und die Wege sind sehr matschig.“ Die Rutschgefahr sei erhöht. „Man sieht auch nichts, die Berge sind in den Wolken“, sagt Stöckle. „Bei dem Wetter sollte man vielleicht einfach mal in die Therme gehen.“ Mit Schnee sei erst oberhalb von 2500 Metern zu rechnen, aber nur mit ein paar Flocken.

  • 27.07.2025 – 10:44 Uhr

    Gunzenhausen unter Wasser

    Ein Unwetter mit starkem Niederschlag hat den Gunzenhausener Stadtteil Pflaumfeld im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen teilweise unter Wasser gesetzt. Ein Starkregenschauer fiel über den kleinen Ort und verursachte überschwemmte Straßen und teilweise auch Wohnungen.

    Teaser-Bild

    Foto: vifogra

  • 27.07.2025 – 10:30 Uhr

    Sturm an der Nordsee und Regen am Alpenrand

    Sturm an der Nordsee und Starkregen am Alpenrand: Der Hochsommermonat Juli fühlt sich in seinen letzten Tagen eher frühherbstlich an. Vor allem an der Nordsee und am östlichen Alpenrand kann es richtig ungemütlich werden.

    „Die ganze Woche wird es unter 25 Grad“, sagt Meteorologin Sonja Stöckle vom Deutschen Wetterdienst für die ganze Republik vorher. Mancherorts seien nur noch maximal 18 Grad zu erwarten.

    An der Nordseeküste erwarten die Meteorologen in den nächsten Tagen kräftigen Wind und viel Niederschlag. Am Alpen-Ostrand regnet es bereits seit dem Wochenende stark.

  • 27.07.2025 – 10:27 Uhr

    Kind stirbt bei schwerem Verkehrsunfall in Bayern

  • 27.07.2025 – 10:11 Uhr

    Leere Strandkörbe auf Sylt

    Der Himmel ist bedeckt. Die Sonne macht sich rar. Auf Sylt lockt das Wetter am Wochenende nur wenige Urlauber an den Strand.

    Der Strand in Kampen auf Sylt

    Der Strand in Kampen auf Sylt

    Foto: IMAGO/Chris Emil Janßen

  • 27.07.2025 – 09:27 Uhr

    Regen setzt Nürnberg unter Wasser

    Heftige Regenfälle haben in Teilen Bayerns Straßen überflutet und Keller unter Wasser gesetzt.

    Der Süden säuft ab: Regen sorgt für Überschwemmungen in NürnbergWetter-Chaos im Süden: Regen sorgt für Überschwemmungen in Nürnberg

    Quelle: Extremwetter.TV26.07.2025

  • 27.07.2025 – 09:24 Uhr

    Starkregen in Bayern – lokal bis zu 150 Liter erwartet

    Land unter in Bayern? Die Wettervorhersage prognostiziert weiterhin Regen und Gewitter. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet schon morgens Starkregen mit 15 Litern Niederschlag pro Quadratmeter in einer Stunde. Im Laufe des Vormittags sollen Gewitter aufziehen, teils mit stürmischen Böen von bis zu 70 Kilometern pro Stunde und Hagel. Dabei können vereinzelt sogar bis zu 30 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, wie der DWD mitteilt. Ab dem Mittag soll es in ganz Bayern Schauer und Gewitter geben. Die Temperaturen erreichen zwischen 19 und 24 Grad.

    An den Alpen und im Alpenvorland erwartet der DWD Dauerregen. Bis einschließlich Dienstag können zwischen 60 und 90 Liter Niederschlag pro Quadratmeter binnen 72 Stunden fallen. Vereinzelt seien sogar zwischen 120 und 150 Liter möglich.

  • 27.07.2025 – 09:10 Uhr

    Sommerwetter weiter nicht in Sicht

    Gibt es bald Sommerwetter? Hört der Regen auf? Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de zu BILD: „Es gibt keine so guten Nachrichten: Die Strömung bleibt auf Westwind. Erst einmal ist also keine Änderung des Wetters in Sicht.“