Gelsenkirchen. Ein illegales Rennen zwischen drei Autos endete in einem Unfall. Eine tragende Rolle spielte dabei ein Blitzer. Es kam zu dieser Kettenreaktion.
Ein illegales Autorennen mit drei beteiligten Fahrzeugen endete in Gelsenkirchen mit einem Unfall. Am Freitag, 25. Juli, eilte Streifenwagenbesatzung zur Unfallstelle in Höhe der Grothusstraße/Fleischerstraße im Stadtteil Heßler.
Autorennen in Gelsenkirchen: Audi A6 kracht ins Heck eines Porsche Cayenne – Flüchtiger löst Blitzer aus
Was ist passiert: Laut Polizei ist ein 26-jähriger Essener mit seinem in Rumänien zugelassenen Audi A6 in das Heck eines Porsche Cayenne eines 25-jährigen Gelsenkircheners gekracht. Zeugenaussagen bezüglich laut aufheulender Motoren und deutlich überhöhte Geschwindigkeit erhärten nach Behördenangaben den Verdacht, dass sich mehrere PS-starke Fahrzeuge ein Rennen geliefert haben. Und: Demnach soll sich vor den beiden beteiligten Fahrzeugen noch ein drittes, bisher unbekanntes Auto befunden haben.
Dieses dritte, ebenfalls zu schnelle Auto, hat offenbar einen Blitzer ausgelöst. Der dahinter folgende Porschefahrer erschreckte sich dermaßen über den Lichtblitz, dass er voll auf die Bremse trat, der dicht dahinter befindliche Audi krachte darauf ins Heck des Sport-SUV.
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Der Fahrer des Wagens, der den Blitzer ausgelöst hatte, beging Unfallflucht. Jetzt ermittelt die Polizei gegen alle beteiligten Fahrer wegen des Verdachts eines illegalen Autorennens. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand, jedoch war ein Wagen nicht mehr fahrbereit.