Seit der ersten Nachricht aus dem Katastrophengebiet in Myanmar und Thailand am Freitag herrscht auch beim Malteser Hilfswerk in Köln eine Art Ausnahmezustand. Das ganze Wochenende über informierten, organisierten und telefonierten Teams zwischen Deutschland und Südostasien – was sich mit bis zu sechs Stunden Zeitverschiebung umso schwieriger gestaltet. „Zuerst haben wir versucht, einen Überblick zu bekommen: Wie schlimm ist es vor Ort, wie viele Kolleginnen und Kollegen sind verletzt?“, heißt es aus der Kölner Zentrale des Malteser Hilfswerks. Von dort hatten sich noch am Sonntag zwei Kolleginnen auf den Weg ins Krisengebiet nach Myanmar gemacht.