Der Trainer-Einstand von Robert Schröder (37) beim Halleschen FC ist geglückt: Der HFC feierte einen 1:0-Heimsieg gegen den BFC Dynamo. Das Beste an diesem Erfolg waren jedoch vor allem die drei Punkte – denn vom angestrebten Offensivfußball mit Wucht und Power war über weite Strecken wenig zu sehen.
Das lag zum einen an gut organisierten Berlinern, zum anderen womöglich auch an einer gewissen Nervosität in den eigenen Reihen.
Lesen Sie auch
Schröder sagte im MDR: „Erstmal ist es eine totale Erleichterung. Man hat gemerkt, dass Druck auf dem Kessel war und wir zunehmend ungeduldiger geworden sind. Die drei Punkte sind Gold wert und Balsam für unsere Seelen.“
Und auch für das Selbstbewusstsein! Mit dem Rückenwind des Sieges lassen sich nun die vorhandenen Defizite angehen – Schröder entgingen diese keineswegs: „Im letzten Drittel waren wir oft unsauber und haben Bälle gespielt, die ich so nicht möchte. Wir haben viele Querpässe gespielt und waren in den Zonen vor der letzten Kette nicht zielstrebig genug. Da wünsche ich mir ein bisschen mehr Aktivität.“
In Couch-Video: Alisha Lehmann offenbart völlig neue Fähigkeit!
Quelle: BILD/Instagram @alishalehmann727.07.2025
Positiv: Der neue Coach redet nichts schön. Die Mannschaft ist topfit und kann über 90 Minuten eine hohe Intensität gehen. Und Schröder verspricht: „Alles Weitere werden wir in den nächsten Wochen besser machen.“