Seit 50 Jahren gibt es die Bereitschaftspolizei in Königsbrunn. Mit einem Tag der offenen Tür wurde das Jubiläum jetzt gefeiert. Rund 30.000 Menschen nahmen die Gelegenheit war, einmal hinter die Kulissen zu schauen und einen Einblick in die Arbeit der Polizei zu bekommen. Und es gab einiges zu sehen.

Wasserwerfer wirkt wie ein Monster

Vor allem das technische Gerät beeindruckte die Besucherinnen und Besucher. Die 33 Tonnen schweren Wasserwerfer wirken aus der Nähe wie überdimensionale Monster. Daneben sieht der Panzerwagen, der die Wasserwerfer bei Einsätzen begleitet, fast zierlich aus.

Ganz aus der Nähe: Auch einen Polizeihubschrauber durften sich die Besucher anschauen.

Seit 50 Jahren gibt es die Bereitschaftspolizei in Königsbrunn. Beim Tag der offenen Tür konnten Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Ein großer Besuchermagnet war der zentrale Platz auf dem Gelände in Königsbrunn. Hier zeigten Fahrausbilder, wie ein Fahrzeug sicher durch einen Slalom bewegt werden kann oder wie sich ein Auto bei einer Vollbremsung verhält. Der Platz war ständig von tausenden Zuschauern gesäumt.

Fahrausbilder der Bepo zeigten verschiedene Manöver.

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Fahrausbilder der Bepo zeigten verschiedene Manöver.
Foto: Elmar Knöchel

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Fahrausbilder der Bepo zeigten verschiedene Manöver.

Fahrausbilder der Bepo zeigten verschiedene Manöver.
Foto: Elmar Knöchel

Gleich nebenan ging es weiter ums Auto. In einem Überschlagssimulator wurden Fahrzeuginsassen auf den Kopf gestellt und konnten das sichere Aussteigen üben, wenn man Kopf nach unten in den Gurten hängt. Auch die berittene Polizei war vor Ort, samt ihren vierbeinigen Polizeibeamten.

Die Bereitschaftspolizie zeigte auch ihre Ausrüstung für Einsätze.

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Die Bereitschaftspolizie zeigte auch ihre Ausrüstung für Einsätze.
Foto: Elmar Knöchel

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Die Bereitschaftspolizie zeigte auch ihre Ausrüstung für Einsätze.

Die Bereitschaftspolizie zeigte auch ihre Ausrüstung für Einsätze.
Foto: Elmar Knöchel

An vielen Stationen konnte man sich die Ausrüstung der Bayerischen Bereitschaftspolizei vorführen lassen. Mancher konnte dabei nicht widerstehen, einmal selbst auszuprobieren, wie es ist, einen Schlagstock in der Hand zu halten.

Viel Technik und interessante Details gab es zu entdecken

Aber nicht nur Technik war zu bewundern. Die IT-Abteilung war vor Ort und gab Auskunft über den Ablauf und die Ermittlungen, wenn ein Unternehmen oder eine Behörde Opfer eines Cyberangriffs wurde. Und es gab weitere interessante Details zu erfahren. So gibt es bei der Bayerischen Polizei auch eine Nachhaltigkeitsgruppe an den Standorten. Die setzt sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein. Überraschend zum Beispiel die Versorgung der Beamtinnen und Beamten bei Einsätzen. Es gibt Kühltaschen samt Besteck und Behältnissen für das Essen. Die belegten Brote müssen sich die Polizistinnen und Polizisten vor dem Einsatz selber schmieren. So wird gewährleistet, dass jeder das dabei hat, was ihm schmeckt und möglichst wenig in den Abfall wandert.

  • Elmar Knöchel

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