Viele der Saisonkräfte kämen aus Osteuropa und blieben dann 3 Monate oder länger. Für ihre Unterkünfte müssten sie oft hohe Mieten zahlen – obwohl die oft ziemlich runtergekommen seien. Die Verpflegung gehe zusätzlich vom Lohn ab. Dazu kämen dann noch die Kosten für den Transport und Vermittlung zu den Landwirten bei uns im Kreis. Vom Lohn bleibe da am Monatsende nicht viel übrig. Die IG BAU fordert eine anständige Bezahlung und Unterbringung für die Erntehelfer. Im vergangenen Jahr waren rund 380 kurzfristig Beschäftigte zur Erntesaison im Kreis Düren im Einsatz.