Der US-Ökonom James Galbraith erklärt, warum der Zollstreit mit China die Existenz von Walmart gefährdet. Und er sieht Parallelen zum Zerfall der Sowjetunion.
13. April 2025, 14:45 Uhr
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James K. Galbraith, Professor an der University of Texas und ehemaliger Leiter des Wirtschaftsausschusses des US-Kongresses, äußert sich besorgt über die eskalierende Situation im Handelsstreit zwischen den USA und China. Er warnt vor den Folgen eines möglichen Zusammenbruchs der Handelsbeziehungen und betont die Fragilität des US-Finanzmarktes. Galbraith zweifelt an der Strategie der US-Regierung und kritisiert die Unberechenbarkeit von Präsident Trump. Er sieht die aktuellen Entwicklungen als ernsthafte Herausforderung für die US-Wirtschaft und warnt vor möglichen langfristigen Schäden, insbesondere im Verhältnis zu China.
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Für US-Präsident Donald Trump war die jüngste Talfahrt am Markt für US-Staatsanleihen nur „ein kleiner Moment“.
© Alex Nabaum für DIE ZEIT
James K. Galbraith ist Professor an der University of Texas. Unter US-Präsident Ronald Reagan leitete er den Wirtschaftsausschuss des US-Kongresses. Sein bekanntestes Buch ist „Der geplünderte Staat“. In diesem Jahr erschien sein Buch „Entropy Economics: The Living Basis of Value and Production“, in dem er das klassische Wachstumsmodell hinterfragt.
ZEIT ONLINE: Herr Galbraith, Donald Trump hat zwar einen Großteil der Zölle zurückgenommen, aber der Streit zwischen China und den USA eskaliert. Können Sie in dem Hin und Her eine Strategie erkennen oder ist das reine Panik?