Ein neuer Film auf Netflix entführt euch in eine wahre Horror-Situation – die vor allem intensiv ist, weil die Prämisse aus einer realistischen Perspektive gruselig ist.

Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere
redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei
unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol
gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Ein neuer Thriller aus Südkorea erobert aktuell die Streaming-Charts auf Netflix. Mit einem kammerspielähnlichen Konzept hat sich „84m²“ innerhalb kürzester Zeit an die Spitze der Netflix-Charts gekämpft – lediglich der deutsche Sci-Fi-Thriller „Brick“ wird momentan mehr gestreamt.

No Woo-seong (Ha-neul Kang) ist voller Vorfreude, als er endlich genug Geld gespart hat, um sich eine eigene Wohnung zu leisten. Zwar gehört diese noch der Bank, aber sobald der Kredit abbezahlt ist, kann er sich als stolzer Eigentümer fühlen. Doch schon kurz nach seinem Einzug treten erste seltsame Vorfälle auf, die seine Freude trüben. So wird er von seinen Nachbar*innen gebeten, weniger Lärm zu machen, obwohl er sich sicher ist, dass er ganz leise war. Außerdem hört er ständig Geräusche, die er sich nicht erklären kann.

Als Woo-seong versucht, den Ursprung der Geräusche zu finden, spricht er Jin-ho (Hyun-woo Seo) an, der in der Wohnung über ihm lebt. Dieser reagiert jedoch ungehalten und verweist auf die Wohnung über sich, wo er die Geräusche vermutet. Auf der Suche nach der Quelle des Lärms gerät Woo-seong immer tiefer in ein Netz aus mysteriösen Ereignissen und Unregelmäßigkeiten. Bald merkt er, dass in dem Gebäude weit mehr vor sich geht, als er sich je hätte vorstellen können.

„84m²“ wurde von Kim Tae-joon („Unlocked“) inszeniert, der auch für das Drehbuch verantwortlich war. Der Film erschien am 18. Juli 2025 auf Netflix.

Poster
Die Reaktionen zu „84m²“

Auf Rotten Tomatoes wurden bislang noch zu wenige Meinungen zu „84m²“ abgegeben, sodass noch keine Wertungen der Fachpresse und des Publikums vorliegen. Die ersten Reaktionen helfen euch jedoch, euch ein Bild von dem Film zu machen:

Karina Adelgaard von Heaven of Horror schreibt:

„Es ist einer der stressigsten Filme, an die ich mich erinnern kann, jemals einen gesehen zu haben. Und das meine ich als Kompliment.“

Jonathan Wilson von Ready Steady Cut schreibt:

„Man kann nur eine bestimmte Anzahl von Menschen sehen, die gewaltsam mit einem Hammer zu Tode geprügelt werden, bis der Schock dieses Bildes deutlich nachlässt. Jeder Versuch des Films, sich selbst zu übertreffen, hat den gegenteiligen Effekt.“

Archi Sengupta von LesureByte.com schreibt:

„’84m²‘ auf Netflix, ist ein kleines Rätsel – er ist albern, aber nicht albern genug, um umwerfend gut zu sein!“

Yimel G schreibt:

„Der Film ist einfach gut, mit unerwarteten Wendungen an jeder Ecke. Natürlich wird er nicht jedem gefallen, aber mich persönlich hat er an jeder Ecke zum Staunen gebracht.“

Wenn ihr euch ein eigenes Bild von „84m²“ machen möchtet, könnt ihr den Film ab sofort auf Netflix streamen.