Innovation aus Tübingen: Dieses Haus mauern Maurer mit Schadholz Der Gründer und das Gesicht von Triqbriq: Max Wörner (links) und Lewin Fricke Foto: Gottfried Stoppel

Das Tübinger Start-up Triqbriq veredelt Sturmholz zum Baustoff. Ein Besuch auf einer Baustelle, die für Max Wörner und Lewin Fricke ein wichtiges Schaufenster ist.

Die letzte Ecke des Erdgeschosses fehlt noch. „Maximal eine Stunde“, schätzt Fabio Nerz, dann haben er und seine Maurerkollegen die Wände vollends hochgezogen, dann geht es in den ersten Stock. Als sich der Rottenburger Handwerkermeister um diesen Auftrag bewarb, wagte er sich auf unbekanntes Terrain. Kelle und Mörtel werden auf dieser Baustelle nicht gebraucht. Hier mauern die Maurer nicht mit Stein, sondern mit Holz. „Man ist schnell damit“, sagt der Fachmann Fabio Nerz.