Als der WSV am Freitag kurz vor Schluss, alles auf eine Karte setzte, und so lange es noch 0:1 stand, auch die Chance auf ein 1:1 hatte, kam Imad Lamnaouar Sekaki zu seinem ersten Regionalliga-Einsatz. Als Rechtsaußen sollte der 18-Jährige für frischen Wind sorgen. Körperlich, das war zu sehen, ist der Zugang von den Sportfreunden Siegen, für sein Alter schon sehr weit. Im Siegener A-Jugend-Bundesligateam war er in der vergangenen Saison Stammspieler gewesen, hatte zudem fünf Tore erzielt und der Aufsteiger wollte ihn für die Regionalliga halten. doch Lamnaouar Sekaki, der aus Hagen kommt, entschied sich zu einem Wechsel näher an seine Heimat. In der Jugend hat er bei Hagen 11 gespielt, für das auch WSV-Sportdirektor Gaetano Manno nach Beendigung seiner Spielerkarriere beim WSV aufgelaufen ist. Das war aber nicht der Grund, warum ihn Manno geholt hat. „Wir wollen auf junge, schnelle Spieler aus der Nähe setzen. Imad muss sicher noch lernen, hat aber gerade jetzt bei unseren vielen Verletzten die Chance, sich zu zeigen“, so Manno gh