PC, Datenverarbeitung

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Der Support für Windows 10 läuft am 14.10.2025 aus. Daher sollten Dienststellen und Unternehmen auf Windows 11 wechseln. Dabei gibt es einige Funktionalitäten, die zu Risiken für die Beschäftigten führen können. Interessenvertretungen müssen sich auf den Umstieg vorbereiten. Worauf Ihr achten müsst, zeigt Mattias Ruchhöft im Titelthema der »Computer und Arbeit« 7-8/2025.

Der Hauptgrund für den Umstieg von Windows 10 auf Windows 11 ist das bevorstehende Support-Ende für Windows 10 im Oktober 2025. Danach erhält das Betriebssystem keine Sicherheitsupdates, keine Problem- und Fehlerbehebungen und keinen technischen Support mehr. Die Nutzung eines nicht mehr unterstützten Systems birgt erhebliche Sicherheitsrisiken, da bekannte Schwachstellen nicht mehr geschlossen werden. Die Windows 10-PCs der Beschäftigten werden zwar weiterhin funktionieren, sie werden jedoch anfälliger für Viren und Malware, wenn das Ende des Supports von Windows 10 erreicht ist. Es wird daher empfohlen, auf Windows 11 umzusteigen.

Was macht ein Betriebssystem?

Ein Betriebssystem ist das zentrale Steuerungselement eines Computers: Es verwaltet Hardware-Ressourcen, stellt Dienste für Anwendungsprogramme bereit und dient als Schnittstelle zwischen Nutzer*in und Gerät. Windows 11 als Nachfolger von Windows 10 ist das Betriebssystem für Laptops und PC-Geräte und ist direkt integriert in die Microsoft 365-Cloud.

Windows-11-Versionen und Unterschiede

Microsoft bietet für Unternehmen und Dienststellen verschiedene Editionen von Windows 11 an, darunter:

  • Windows 11 Pro – für kleinere Unternehmen,
  • Windows 11 Enterprise – für größere Unternehmen mit erweiterten Steuerungsfunktionen,
  • Windows 11 Education – für Bildungseinrichtungen.

Hinsichtlich des Datenschutzes ist besonders zu beachten, dass nur die Editionen »Enterprise« und »Education« die Möglichkeit bieten, die Übertragung von Diagnosedaten vollständig zu deaktivieren. Dies muss jedoch administrativ durch den Arbeitgeber erfolgen über die Gruppenrichtlinien oder die vom Unternehmen vorgegebenen Registry-Einstellungen. Da sollten Personal- und Betriebsräte nachhaken, da die Nutzerinnen und Nutzer selbst dies nicht über die Benutzeroberfläche auf dem Gerät einstellen können.

Copilot-Integration in Windows 11

Copilot ist der KI-Assistent von Microsoft, der in Windows 11 (ab Version 23H2) integriert ist. Was Ihr dabei beachten müsst und was Ihr zu »Windows Hello«, »Windows Recall« und zur Mitbestimmung bei Windows 11 wissen solltet, lest Ihr in der »Computer und Arbeit« 7-8/2025 ab Seite 8. Abonnent*innen können den vollständigen Beitrag hier lesen.

Außerdem im Titelthema der Ausgabe 7-8/2025 der »Computer und Arbeit«:

Microsoft 365 und Windows 11 – Was ist neu in der Microsoft-Welt?

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