Brügmann und Luis fliegen vom Platz
Die Partie blieb zwar ohne Tore, nicht aber ohne Aufreger: Beide Teams beendeten die Partie nämlich nicht vollzählig. Chemie Leipzigs Florian Brügmann sah kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit die Ampelkarte nach wiederholtem Foulspiel (47.). Kurz vor dem Abpfiff erwischte es auch Eilenburgs Benjamin Luis: Der Angreifer sah nach einem Foul Gelb, und weil er sich nicht beruhigen konnte, kurz darauf ebenfalls die Ampelkarte (89.).
Lisinski rettet auf der Linie
Chemie, das fast die gesamte zweite Hälfte in Unterzahl kicken musste, verteidigte das 0:0 engagiert und mit hoher Laufbereitschaft. Eilenburg war nach dem Wechsel über weite Strecken das bessere Team: Mit zunehmender Spielzeit gingen den Muldestädtern aber die Ideen aus, die Brechstange brachte keinen Torerfolg. Bei der besten Eilenburger Chance der zweiten Halbzeit rettete Rajk Lisinski nach einem Schuss von Alexander Vogel auf der Linie (58.).
Ratifo trifft leeres Tor nicht
Die besten Chancen des Spiels gab es überraschenderweise nicht während der Eilenburger Überzahl, sondern in der ersten Halbzeit: Der Gastgeber begann überraschend offensiv und setzte Chemie immer wieder unter Druck. Jonas Marx scheiterte freistehend aus Nahdistanz an BSG-Keeper Benjamin Bellot (23.). Kurz darauf ging ein Kopfball von Raimision Dos Santos knapp vorbei (24.). Einen weiteren FCE-Hochkaräter entschärfte Bellot vor Lennert Möbius (39.). Die beste Chemie-Chance des gesamten Spiels hatte Stanley Ratifo, der kurz vor der Pause aber freistehend vor dem Eilenburger Tor verzog (44.).
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