Zwei Moldauer werden zurückgewiesen, weil sie keine Dokumente zur Einreise besitzen. Gegen den Fahrer läuft nun ein Strafverfahren.
Saarbrücken (dpa/lrs) – Bei der Einreise aus Frankreich hat die Bundespolizei einen mutmaßlichen Schleuser mit einem Kleintransporter gestoppt. Zwei moldauische Staatsangehörige im Fahrzeug, die keine gültigen Dokumente dabeihatten, seien nach Frankreich zurückgewiesen worden, teilte die Bundespolizei in Saarbrücken mit. Gegen beide sei ein Strafverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise eingeleitet worden.
Gegen den Fahrer des Transporters werde nun wegen des Einschleusens von Ausländern ermittelt. Er sei bereits in der Vergangenheit deswegen polizeilich in Erscheinung getreten, teilte die Bundespolizei mit. Insgesamt seien in dem Transporter fünf Personen zwischen 17 und 41 Jahren gewesen, darunter drei rumänische und zwei moldauische Staatsangehörige.
Seit Mitte September 2024 wird an allen deutschen Außengrenzen wieder kontrolliert. Das wird begründet mit dem Kampf gegen illegale Migration. Im Mai wurden die Kontrollen mit der neuen Bundesregierung verstärkt.
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