Wolfgang Rombey, ehemaliger Dezernent für Bildung und Kultur, Schule, Jugend und Sport, der von 2006 bis zu seiner Pensionierung 2013 in Aachen wirkte, ist am vergangenen Wochenende in einer Klinik in Krefeld gestorben. Der Sozialdemokrat war vor seiner Zeit in Aachen lange Jahre als Stadtdirektor und Beigeordneter in Mönchengladbach tätig, wo er auch seinen Lebensmittelpunkt hatte.

In Aachen habe der Politiker „eine wichtige Arbeit geleistet“, im Bereich Kultur habe er maßgeblich den Aufbau des Kulturbetriebs vorangetrieben, das erste kulturelle Leitprofil der Stadt mitentwickelt und die Chorbiennale initiiert, schrieb der Grünen-Politiker Hermann Josef Pilgram in seiner Beileidsbekundung auf Facebook.

Gebürtig stammte Wolfgang Rombey aus Odenkirchen. Nach dem Abitur begann er 1967 seine Laufbahn als Stadtinspektor-Anwärter bei der Stadt Rheydt. Von 1976 bis 1983 wechselte er ins Kultusministerium NRW und war anschließend als Leiter des Ausschuss-Sekretariats für Schule, Kultur und Sport im Düsseldorfer Landtag tätig. Wolfgang Rombey, der 77 Jahre alt wurde, hinterlässt seine Frau und eine Tochter.