Bielefeld. Michael Mutzel und Christoph Wortmann sind bei Arminia Bielefeld die Gesichter des Neuaufbaus. Wenig verwunderlich, dass die Verantwortlichen beim DSC diesen Weg nur zu gerne weiter beschreiten möchten. Am Dienstag verkündete der Klub eine neue Vereinbarung mit dem Geschäftsführer-Duo, unter dem die Rückkehr in die 2. Bundesliga und der Einzug in das DFB-Pokalfinale gelang. Zu den Vertragsinhalten wurden keine Angaben gemacht.
„Wir sind sehr froh, mit Michael Mutzel und Christoph Wortmann zwei Geschäftsführer in der Verantwortung zu haben, die absolute Experten sind und vom ersten Tag an für ihre Aufgaben bei der Arminia brennen“, wird Maurice Eschweiler, Aufsichtsratsvorsitzender bei Arminia, in einer Mitteilung zitiert. „Die Zusammenarbeit mit ihnen und untereinander ist geprägt von großem Vertrauen, offener Kommunikation und dem gemeinsamen Ziel, den Verein in allen Bereichen weiterzuentwickeln“, so Eschweiler weiter.
Finanzgeschäftsführer Wortmann stieß im Januar 2023 als Nachfolger von Markus Rejek zu den Ostwestfalen. In seinen ersten Monaten in Bielefeld erlebte 48-Jährige, wie der Traditionsklub als Bundesliga-Absteiger in die 3. Liga abstürzte. Nach dem Abstieg stieß auch Michael Mutzel als neuer Sportchef zum Klub. Der 45-Jährige musste innerhalb kürzester Zeit einen neuen Kader zusammenstellen, während die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sich drastisch verschlechterten. „Wenn man meine zweieinhalb Jahre sieht, dann gab es am Anfang in der Tat ruckeligere Phasen“, sagte Wortmann im Interview mit dieser Redaktion.
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Eschweiler: „Vereinbarungen sind wichtiges Zeichen“
Im ersten Drittligajahr schrammte Arminia nur knapp am erneuten Abstieg in die Regionalliga vorbei, ehe es in der vergangenen Saison wieder aufwärtsging. „Wir haben uns in den Drucksituationen der letzten zwei Jahre sehr gut kennen und schätzen gelernt. Die neuen Vereinbarungen mit beiden sind für den DSC ein wichtiges Zeichen gegenseitiger Wertschätzung und die Basis für eine weitere positive Entwicklung von Arminia Bielefeld“, betont Eschweiler. „Wir wollen nicht nur von Kontinuität reden, sondern sie auch prägen. Nur so kann es uns gelingen, uns dauerhaft auf allen Ebenen weiterhin zu verbessern.“