Der Dortmunder Hauptbahnhof war letzte Woche eine Waffenverbotszone. Das zeige Wirkung – sagt die Bundespolizei und zieht Bilanz.

© AU / A. MilkTrotz Ankündigung Waffen gefunden

In den fünf Tagen wurden insgesamt 30 gefährliche Gegenstände sichergestellt. Das sagte ein Sprecher auf Nachfrage. Dazu gehören Messer und Tierabwehrsprays. Die Polizisten beschlagnahmten aber auch Teleskopschlagstöcke, ein Paar Sandhandschuhe, eine Schere, einen Notfallhammer und zwei Schraubendreher. 

Mehr Risiko als Schutz

Die Bundespolizei kündigte im Vorfeld auf verschiedenen Wegen die anstehenden Kontrollmaßnahmen und das Mitführverbot, im genannten Zeitraum, an. So hingen vor Ort Plakate aus, aber auch online wurde umfangreich informiert, sagt die Polizei. Außerdem seien gefährliche Gegenstände, wie bspw. Messer, kein Schutz, sondern ein Risiko. Sie seien eine Gefahr für andere und auch für den Träger selbst, besonders in angespannten oder alkoholisierten Situationen.