Der neue Wireless FightStick von Sony namens FlexStrike (Bildquelle: Sony)Der neue Wireless FightStick von Sony namens FlexStrike (Bildquelle: Sony)

Bisher kursierte der neue Controller von Sony unter dem Namen Project Defiant durchs Internet. Jetzt gibt es einen offiziellen Namen und neue Details.

Sony Interactive Entertainment hat kürzlich weitere Details zu seinem ersten kabellosen Fightstick enthüllt, der voraussichtlich 2026 auf den Markt kommen wird. Bisher war das Gerät unter dem Codenamen „Project Defiant“ bekannt und wurde erst vor wenigen Wochen angekündigt. Jetzt hat der Controller einen offiziellen Namen, jedoch weiterhin keinen Preis. Interessierte Fans können den FlexStrike auf der Evo 2025 in Las Vegas vom 1. bis 3. August sehen, dürfen jedoch nicht Hand anlegen.

PlayStation stellt kabellosen Fightstick namens FlexStrike vor

Der FlexStrike ist primär für Kampfspiele auf der PlayStation 5 (bei Amazon erhältlich) und dem PC konzipiert und soll laut Hersteller eine präzise Steuerung bieten. Er unterstützt die PlayStation Link-Technologie, um eine drahtlose Verbindung mit ultraniedriger Latenz zu ermöglichen – das kann für kompetitive Kampfspiele von entscheidender Bedeutung sein, da hier Millisekunden über Sieg oder Niederlage entscheiden können.

Für sofortige Inbetriebnahme wird der Fightstick mit einem aktualisierten PlayStation Link-USB-Adapter ausgeliefert, der mit USB-C-Anschlüssen kompatibel ist. Damit können Benutzer zudem gleichzeitig den FlexStrike und ein PlayStation Link-fähiges Audiogerät nutzen, etwa das Pulse Elite Headset oder die Pulse Explore Ohrhörer. So ist auch der Sprach-Chat während des Matches gewährleistet.

Es können auch bis zu zwei Fightsticks gleichzeitig über einen einzigen PlayStation Link-Adapter an der PS5 genutzt werden – ideal für Couch-Koop und lokale Turniere. Der parallele Betrieb mit einem DualSense-Controller ermöglicht es, den DualSense-Controller zur Menü-Navigation zu nutzen, ohne den Fightstick abkoppeln zu müssen.

Der FlexStrike verfügt über mechanische Schaltertasten und einen digitalen Stick. Spieler können den Joystick über werkzeuglos austauschbare Führungsplatten in quadratischer, runder und achteckiger Form individualisieren. Diese Führungsplatten können gemeinsam mit dem Link-USB-Adapter im Gehäuse des Fightsticks verstaut werden. Zum einfachen Transport zu Turnieren liegt dem Stick eine passende Tragetasche bei.

Marc ZanderMarc Zander – Tech Writer – 129 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2025

Moin, ich bin seit mehreren Jahrzehnten nicht nur Schreiberling, sondern vor allem Gaming-Enthusiast, von C64 bis PS5. Neben diversen Original-Konsolen sammle ich alte Systeme als neue Miniaturen und zocke auf unzähligen Handhelds. Ich war jahrelang Smart Home Online Redakteur und mitverantwortlich für das Pentax Flash Kundenmagazin. Wenn ich nicht gerade bei Wind und Wetter durch Hamburg radle, erwecke ich alte PCs, Notebooks und Smartphones mit alternativen Betriebssystemen zu neuem Leben, damit diese z.B. an Schulen in Afrika genutzt werden können. Ich selbst verwende auch ein zwölf Jahre altes MacBook Pro mit aktueller MacOS-Version und versuche alles, um Technik nachhaltiger zu nutzen.