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Diese acht Kandidaten wollen ins Rathaus + Fünf erfolgreiche Start-ups aus dem Uni-Kosmos + Wo die Stadtbahn zur Kompromisslösung wird

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Guten Morgen!

Mitten im Sommer denken die meisten von uns wohl noch nicht gerne an den meist grauen November. Die Kandidaten und die Kandidatin der Kieler Parteien, die sich dann der Wahl für das Oberbürgermeisteramt stellen wollen, bringen sich aber längst dafür in Stellung. Acht Aspiranten für den Spitzenjob im Rathaus stehen schon fest – und es könnten sogar noch welche hinzukommen. Mein Kollege Tilmann Post hat für sie die wichtigsten Punkte über die OB-Kandidaten zusammengefasst.

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Mit diesem und vier weiteren Themen sind Sie bestens informiert für Ihren Mittwoch in Kiel.

iconAcht Kandidaten wollen Oberbürgermeister von Kiel werden

Darum geht es: Zur Oberbürgermeister-Wahl in Kiel treten so viele Kandidaten wie nie zuvor an: Sieben Männer und eine Frau wollen ins Rennen um das Spitzenamt im Rathaus gehen. Es könnten noch mehr werden, denn die Bewerbungsfrist ist noch lange nicht beendet.

Darum ist es wichtig: Mit der Zahl der Kandidaten steigt die Wahrscheinlichkeit auf eine Stichwahl unter den Bewerbern mit den meisten Stimmen. Dann werden die Kielerinnen und Kieler ein zweites Mal an die Wahlurnen gerufen.

So geht es weiter: Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 22. September. Die OB-Wahl findet am 16. November statt. Wahlberechtigt sind alle Einwohner bereits ab 16 Jahren – auch wenn sie Staatsangehörige anderer EU-Länder sind.

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iconKieler Uni verhilft Start-ups zum Erfolg

Das ist passiert: Das Zentrum für Entrepreneurship (ZfE) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel unterstützt seit mehr als zehn Jahren Gründungsinteressierte. Mehr als 500 Start-up-Projekte hat das Team bereits begleitet.

Darum ist es wichtig: Mit dem ZfE leistet die Kieler Universität einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region. Eines der vom ZfE betreuten Start-ups, „Sonoware“, ist heute international tätig. Das Unternehmen entwickelt Software für die Signalverarbeitung zum Beispiel in der Schifffahrt.

So geht es weiter: Für Studierende und Alumni der Kieler Uni sind alle Veranstaltungen sowie die Beratung des Zentrums für Entrepreneurship kostenlos. Wer sich für das Thema Gründung interessiert, kann beispielsweise den „Start-up Friday“ besuchen.

iconBegrenzter Platz: Stadtbahn und Busse müssen sich Straßen teilen

Darum geht es: Der zweite Streckenabschnitt für die Stadtbahn ist in Planung. Die Trasse soll unter anderem vom Hauptbahnhof bis nach Mettenhof führen. Doch der Straßenraum ist begrenzt. Das stellt die Planer vor einige Herausforderungen.

Darum ist es wichtig: Auf der Trasse zwischen Holstenplatz und Kronshagener Weg werden Stadtbahn und Busse die Straße gemeinsam nutzen müssen. Das hat auch Auswirkungen auf den Pkw-Verkehr. Es wird zu Geschwindigkeitsbegrenzungen kommen.

So geht es weiter: Die Pläne sind bisher in den entsprechenden Ortsbeiräten vorgestellt worden. Einen Zeitplan, wann der exakte Trassenverlauf feststeht, gibt es noch nicht.

iconWarum zwei Musiker 100 Konzerte an 100 ungewöhnlichen Orten geben

Das ist passiert: Die Musikpädagogen Finn Böhme und Frederik Kleinschmidt touren mit ihrem Projekt „Akkordarbeit“ durch den Norden Deutschlands. Sie spielen in 100 Tagen Konzerte an 100 ungewöhnlichen Orten wie dem Beratungszentrum für Betroffene psychischer Probleme des Vereins Kieler Fenster.

Darum ist es wichtig: Ihr Projekt wird unter anderem vom Bundesfamilienministerium gefördert. Für die sozialen Einrichtungen oder Wohnheime, wo Böhme und Kleinschmidt auftreten, sind die Konzerte dadurch kostenlos.

Das nehmen wir mit: „Wir wollen die Menschen da abholen, wo sie sind“, sagt Kleinschmidt. Finn Böhme ergänzt: „Viele Menschen können einfach nicht weit zu Konzerten reisen oder fühlen sich in großen Menschenmengen unwohl.“

iconDas plant die Niederdeutsche Bühne im Theater am Wilhelmplatz

Das ist geplant: Zu den schönsten Theaterspielstätten im Land Schleswig-Holstein darf man das schnuckelige Theater am Wilhelmplatz in Kiel zählen. Was die Niederdeutsche Bühne (NDB) dort für die Saison 2025/26 ab 20. September plant.

Darum lohnt es sich: Neben dem überaus beliebten, hochdeutsch gespielten Weihnachtsmärchen hat die NDB Kiel wieder ein weites Spektrum von der Komödie bis zum Krimi geplant. Die Regie-Teams sind bewährt und beliebt.

So geht es weiter: Der telefonische Vorverkauf läuft über die Theaterkassen am Theater Kiel ab 9. September. Ansonsten bietet bereits die NDB-Homepage Orientierung zu Programm, Abos und Buchungsmöglichkeiten.

Damit verabschiede ich mich für heute.

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Bis bald, Anne Holbach

PS: Wenn Sie noch Zeit haben…

 … dann lege ich Ihnen meine heutigen Leseempfehlungen ans Herz:

Unfall auf der Holtenauer Hochbrücke: B503 in Richtung Kieler Zentrum gesperrt

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KN