Das umstrittene US-Software-Unternehmen Palantir könnte vor einem wichtigen Durchbruch in Europa stehen. Das Bundesinnenministerium prüft aktuell den deutschlandweiten Einsatz der Analyse-Software des Datenriesen. Während sich die Aktie bereits in schwindelerregenden Höhen bewegt, stellt sich die Frage: Kann Deutschland der nächste Millionen-schwere Coup werden?

Regierungsgeschäft boomt weiter

Die Nachricht aus Berlin passt perfekt ins Bild einer Firma, die längst zum Lieblings-Dienstleister von Geheimdiensten und Militärs avanciert ist. Bereits jetzt stammen über 50 Prozent der Palantir-Umsätze aus Regierungsverträgen. Allein im ersten Quartal 2025 spülte die US-Regierung 373 Millionen Dollar in die Kassen – ein Plus von 45 Prozent zum Vorjahr.

Der jüngste Mega-Deal mit dem US-Verteidigungsministerium über 800 Millionen Dollar zeigt das Potenzial solcher Partnerschaften. Ein ähnlicher Vertrag mit Deutschland könnte den europäischen Markt für Palantir weiter öffnen und neue Millionensummen generieren.

Quartalszahlen als Belastungstest

Am 4. August steht Palantir vor dem ultimativen Belastungstest. Die Q2-Zahlen werden zeigen, ob das Unternehmen die enormen Erwartungen erfüllen kann. Analysten rechnen mit Einnahmen von rund 939 Millionen Dollar – ein Anstieg von 39 Prozent zum Vorjahr. Beim Gewinn je Aktie werden 0,14 Dollar erwartet.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Palantir?

Das Problem: Nach einer Kursverdopplung seit Jahresbeginn ist kein Raum für Enttäuschungen. Jede Verfehlung der hochgesteckten Ziele könnte zu drastischen Korrekturen führen.

Bewertung am Limit

Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von über 120 zählt Palantir zu den teuersten Aktien im S&P 500. Diese extreme Bewertung setzt auf perfekte Ausführung und kontinuierliches Wachstum der KI-Plattform. Selbst kleinste Wachstumsverlangsamungen könnten die Aktie unter Druck setzen.

Trotz der ambitionierten Bewertung zeigen institutionelle Investoren weiter Interesse. NORDEA INVESTMENT MANAGEMENT stockte kürzlich um über 1,3 Millionen Aktien auf. Die Wall Street bleibt gespalten – zwischen Kurszielen bis 170 Dollar und vorsichtigen „Underperform“-Einstufungen herrscht Hochspannung.

Die Deutschland-Prüfung könnte sich als entscheidender Katalysator erweisen – oder als weiterer Baustein in einer bereits gefährlich hoch bewerteten Wachstumsstory.

Palantir-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Palantir-Analyse vom 30. Juli liefert die Antwort:

Die neusten Palantir-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Palantir-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Palantir: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen…