Viel näher und direkter als durch Influencer können Unternehmen ihre Produkte kaum an den Endkunden bringen. Und die Marketingexperten lassen sich das – wenigstens die mit einer gewissen Reichweite – entsprechend vergüten. Das nordrhein-westfälische Landesamt zur Bekämpfung von Finanzkriminalität (LBF NRW) wertet derzeit ein Social-Media-Datenpaket aus. Es soll 6000 Datensätze umfassen. Der Verdacht: Influencer sollen diese Vergütungen nicht immer rechtmäßig versteuert haben. Das LBF geht alleine in Nordrhein-Westfalen Hinweisen zu nicht versteuerten Gewinnen von Influencern in Höhe von rund 300 Millionen Euro nach.