Mit Philip Morris schließt einer der größten Zigarettenkonzerne der Welt sein letztes deutsches Werk – ausgerechnet in der einstigen Tabakhauptstadt Dresden. 274 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Warum sie trotzdem „Danke“ sagen.

Nieselregen tröpfelt aus dem wolkenverhangenen Himmel. Eine Handvoll Männer steht neben der Pforte der „f6 Cigarettenfabrik Dresden“. Sie reden leise miteinander, die Stimmung ist gedrückt. In der Raucherecke vor dem Verwaltungsgebäude, Baujahr 1900, drücken zwei ihre Kippen aus und verschwinden durch die Eingangstür. Ansonsten ist kaum…

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