Erst kürzlich forderte die IG Bau mehr Investitionen angesichts von über 43 000 Wuppertaler Gebäuden, die älter als 45 Jahre sind: Sowohl Neubau als auch Sanierung und seniorengerechter Umbau wird dringend benötigt. Doch Wuppertal hinkt an dieser Stelle hinterher. Ulrike Schmidt-Keßler, Sprecherin der Stadt, merkt an, dass man sich an „anzustrebenden Zielwerten der Wohnungsbedarfe“ orientiere. Diese liegen laut Wohnungsmarktgutachten des Landes NRW aus 2020 bei rund 770 Wohneinheiten pro Jahr.