Das Kabinett hat den neuen Bundeshaushalt in Rekordhöhe beschlossen. Außerdem: Nach dem Hubschrauberabsturz bei Grimma suchen rund 200 Einsatzkräfte nach der dritten vermissten Person, während die Polizei nach Zeug*innen sucht. Die LZ fasst zusammen, was am Mittwoch, dem 30. Juli 2025, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.

Rekordhaushalt auf den Weg gebracht

Mit dem Haushalt für 2026 hat das Kabinett auch neue Schulden in Höhe von 174,3 Milliarden auf den Weg gebracht. Man investiere jetzt in die Zukunft, so Finanzminister Lars Klingbeil. „Unser oberstes Ziel ist, Arbeitsplätze zu sichern und für neue wirtschaftliche Stärke zu sorgen“, erklärte der SPD-Chef.

Der Haushalt sieht allein im regulär Ausgaben in Höhe von 520,5 Milliarden Euro vor. Hinzu kommen Ausgaben über die sogenannten Sondervermögen für Verteidigung, Infrastruktur und Klimaschutz. Gleichzeitig kündigte Klingbeil an, dass 2027 alle sparen müssen. Darüber berichtete die Tagesschau.

Hubschrauberabsturz: Suche nach Vermisstem und Zeug*innen

Gestern wurden auf der Mulde bei Grimma Wrackteile eines Hubschraubers entdeckt. Die Maschine war im Auftrag der Bundeswehr auf einem Trainingsflug unterwegs und dabei abgestürzt. Zwei Menschen wurden bereits tot aus dem Hubschrauber geborgen. Die dritte Person wird am Mittwoch noch vermisst.

Wie MDR Sachsen berichtet, sind rund 200 Einsatzkräfte auf der Suche. Auch Motorboote und eine Hundestaffel sind im Einsatz. Die Bundeswehr hat die Unglücksstelle abgeriegelt. Währenddessen sucht die Polizei nach Zeug*innen.

Laura Dahlmeier tot geborgen und Tsunami-Wellen in Russland und Japan

Worüber die LZ heute berichtet hat: Über die Stilllegung von Kohlekraftwerken,

das Drama um Lokalfinanzen,

Kopenhagen als Vorbild

und Umweltschutzinvestitionen in Sachsen.

Was außerdem wichtig war: Die ehemalige deutsche Biathletin Laura Dahlmeier ist tot. Sie war am Montag beim Bergsteigen in Pakistan verunglückt.

Nach einem Erdbeben der Stärke 8,8 haben die Tsunami-Wellen nun die russische Halbinsel Kamtschatka und Japan getroffen. Für weitere Länder gelten Tsunami-Warnungen.