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Am 22. Juli wurde Prinz George zwölf Jahre alt. Sein erwachsenes Auftreten könnte laut Kinderpsychologin Risiken bergen.
Windsor – Pünktlich zum zwölften Geburtstag von Prinz George am 22. Juli, teilten seine Eltern Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43) wie gewohnt ein herzerwärmendes Foto ihres Nachwuchses. Doch hinter der idyllischen Fassade wächst die Sorge um den künftigen König, der als Zweiter der britischen Thronfolge bereits früh mit der Bürde seiner Bestimmung konfrontiert wird.
Prinz George trägt als ältester Sohn von Thronfolger Prinz William eine schwere Last
Prinz George, der als ältester Sohn von Prinz William und Prinzessin Kate eines Tages die Krone tragen wird, steht bereits jetzt unter enormem Druck. Diana Jiménez, eine renommierte spanische Kinderpsychologin, warnt laut dem spanischen Magazin ¡Hola! eindringlich vor den Folgen. Während Kates und Williams jüngster Sohn Prinz Louis (7) bei offiziellen Anlässen wie zuletzt bei König Charles‘ Geburtstagsparade „Trooping the Colour“ noch gerne über die Stränge schlägt, wirken Prinz George und Prinzessin Charlotte (10) oft schon sehr erwachsen für ihr Alter.
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„Vorzeitige Reife hat einen doppelten Nachteil: Sie kann dazu führen, dass Kinder vergessen, dass sie Kinder sind“, gibt Jiménez zu bedenken. Prinz George sei mit „zwölf Jahren ist er noch nah dran an der Kindheit. Wir sollten nichts überstürzen und ihm erlauben, alle Phasen in Ruhe zu durchlaufen. Er wird für den Rest seines Lebens ein Erwachsener sein“, so die Kinderpsychologin.
Außerdem kann die Last des Throns ihn daran hindern, seine Gefühle auszudrücken, und das ist eine echte Gefahr. Kinder müssen ausdrücken können, was mit ihnen geschieht und was sie beunruhigt.
William und Kate setzen auf königliche Erziehung zwischen Tradition und modernen Ansätzen
Prinz William und Prinzessin Kate versuchen laut britischem Hello!-Magazin, ihren ältesten Sohn behutsam auf seine Zukunft vorzubereiten. So nahm Prinz George anlässlich der Gedenkfeierlichkeiten des VE-Days bereits an einem Tee-Empfang mit 50 Veteranen im Buckingham-Palast teil, wo er laut einer Quelle „der Star im Raum“ war. Diese schrittweise Heranführung an königliche Pflichten zeigt, wie seine Eltern den Spagat zwischen Normalität und Vorbereitung auf die Krone meistern wollen.
Prinzessin Kate und Prinz William versuchen, Prinz George trotz seiner zukünftigen Aufgaben eine möglichst unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen. (Fotomontage) © IMAGO/i Images
Kinderpsychologin Jiménez warnt jedoch eindringlich: „Von der Wiege an dazu bestimmt zu sein, König zu sein, ist zweifelsohne ein enormer Druck. Es kann George dazu bringen, vor seiner Zeit eine sehr verantwortungsvolle und reife Persönlichkeit zu entwickeln, aber es kann auch dazu führen, dass er mit mehr Angst oder Furcht vor Fehlern lebt.“ Jetzt liegt es an Kate und William, George die nötige Sicherheit zu geben.
Wichtig sind dabei auch Auszeiten wie aktuell die Sommerferien, die William und Kate ganz anders als zu Prinzessin Dianas (36, † 1997) Zeiten genießen. Verwendete Quellen: hola.com, hellomagazine.com