Ein Tor machte den Unterschied – der SV Werder Bremen siegte mit 2:1 gegen den VfB Stuttgart. Hundertprozentig überzeugen konnte Bremen dabei jedoch nicht.

Zu einer torreichen Angelegenheit war das Hinspiel ausgeartet. 2:2 hatte es mit dem Schlusspfiff geheißen.

Leonidas Stergiou traf per Rechtsschuss zur 1:0-Führung für Stuttgart (19.). Oliver Burke beförderte das Leder zum 1:1 von Werder in die Maschen (32.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Mit einem Wechsel – Fabian Rieder kam für Jamie Leweling – startete der VfB in Durchgang zwei. Nick Woltemade von den Gastgebern sah in der 65. Minute die Gelb-Rote Karte und musste vom Feld – der Knackpunkt des Spiels. In der 79. Minute stellte der VfB Stuttgart personell um: Per Doppelwechsel kamen Jacob Bruun Larsen und Yannik Keitel auf den Platz und ersetzten Chris Führich und Atakan Karazor. Zum Mann des Spiels avancierte Burke, der für den SV Werder Bremen in der Schlussphase den Führungstreffer markierte (90.). Am Schluss schlug Bremen Stuttgart mit 2:1.

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Beim VfB präsentierte sich die Abwehr angesichts 46 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (52). Kurz vor Ende der Spielzeit nimmt der VfB Stuttgart eine Position im unteren Tabellenmittelfeld ein. Stuttgart verbuchte insgesamt elf Siege, sieben Remis und elf Niederlagen. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der VfB noch Luft nach oben.

Durch den Erfolg rückte Werder auf die neunte Position der Bundesliga vor. Die Stärke der Gäste liegt in der Offensive – mit insgesamt 47 erzielten Treffern. Zwölf Siege, sechs Remis und elf Niederlagen hat der SV Werder Bremen momentan auf dem Konto. Bremen ist seit drei Spielen unbezwungen.

Nächster Prüfstein für den VfB Stuttgart ist der 1. FC Union Berlin (Samstag, 18:30 Uhr). Werder misst sich am selben Tag mit dem VfL Bochum (15:30 Uhr).

Dieser Artikel wurde automatisch von unserem Partner Retresco anhand von Spieldaten erstellt.

SPM