„Wir möchten helfen, die Hemmschwelle zu senken, sich Unterstützung zu holen“, erklärt Talflimmern-Organisator Mark Rieder seine Motivation, die Arbeit des Wendepunktes zu unterstützen. Mark Tykwer lobt die niedrigschwellige Ausrichtung des Wendepunkt-Angebots: „Ich schätze, dass keine Beschränkungen gemacht werden. Beratung beim Wendepunkt ist offen für alle Lebenslagen und Menschen – unabhängig davon, ob sie selbst oder Angehörige von einer Krise betroffen sind.“
Wendepunkt: „Es ist ein starkes Zeichen, wenn lokale Kulturakteure Verantwortung übernehmen“
Petra Hornig, Einsatzstellenleiterin des Wendepunktes, freut sich über die Unterstützung aus der freien Kulturszene: „Es ist ein starkes Zeichen, wenn lokale Kulturakteure Verantwortung übernehmen. Die Sichtbarkeit, die wir durch das Dia erhalten, hilft uns enorm, den Bekanntheitsgrad unseres Angebots zu erweitern.“ Hornig betont, dass die Arbeit eines Krisendienstes nicht nur die Versorgungslage von Betroffenen verbessert, sondern auch zur Entlastung sozialer und gesundheitlicher Systeme in unserer Stadt beiträgt – insbesondere durch präventive Kriseninterventionen, die Folgekosten vermeiden. »red«
Über den Krisendienst Wendepunkt
Der gemeinnützige Krisendienst Wendepunkt bietet seit 1998 Hilfe für Wuppertaler:innen in emotionalen Ausnahmesituationen. Das Team ist jeden Tag von 18:00 bis 8:00 Uhr, freitags bis sonntags und an Feiertagen rund um die Uhr unter 0202-2442838 erreichbar und bietet Beratung, Unterstützung und Begleitung in akuten Krisensituationen. Der Wendepunkt berät zudem auch anonym in deutscher und englischer Sprache per E-Mail über seine Internetseite krisendienst-wuppertal.de.