Das Großprojekt berge zu viele Risiken und solle in seinem geplanten Umfang nicht stattfinden oder könne gar nicht umgesetzt werden, sagen Kritiker. Derweil laufen in Neuss die Vorbereitungen auf Hochtouren. Dort findet 2026 die Landesgartenschau statt – kleiner als eine Buga, doch auch hier hofft man auf den Anstoß einer nachhaltigen Stadtentwicklung. „Zwischen Zuschlag durch die Landesregierung 2022 und Eröffnung liegen nur vier Jahre – ein sehr knapper Zeitrahmen“, so Katja Feller, Pressebeauftragte der Neusser Landesgartenschau. „Bei einer Großbaustelle gibt es täglich Herausforderungen zu bewältigen: Ob gehäufte Krankheitsfälle bei den ausführenden Gewerken oder Dauerregen, bei dem nicht gebaut werden kann.“ Doch man liege perfekt im Zeitplan.