Nach der Wanderung durch die ehemalige Sandgrube von Freyming-Merlebach noch einen Kaffee trinken und ein Stück Kuchen essen? In der Nachbarstadt Saint-Avold bietet das Café Mémé (6, rue du Général Hirschauer) in detailverliebter Retro-Einrichtung auch kleine herzhafte Snacks, nostalgische Karamellbonbons und feine Kaffeepulver und Kaffeebohnen für den heimischen Frühstückstisch.

Direkt an der Grenze zum Saarland gibt es in Petite-Rosselle das Schaubergwerk „Parc Explor Wendel“ zu entdecken, eine der größten und vollständigsten Ansammlungen von Gebäuden zur Kohleförderung in Europa. Gäste können auf dem ehemaligen Zechengelände der Mine Wendel das Bergbaumuseum besuchen und Fördermaschinen in nachgebildeten Stollen bestaunen, wandern und im Sommer Fahrräder ausleihen, um den Warndt-Wald zu erkunden.

Info: Der „Parc Explor Wendel“ ist ganzjährig von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Nächste deutschsprachige Führung am Sonntag, 27. August, um 15 Uhr. Reservierung empfohlen unter +33 (0) 3 87 87 08 54.

Urlauben, wo früher Kohle gefördert wurde, aber mitten in der Natur: Das geht auch in den Gästezimmern des „Parc Explor Wendel“. Die sechs barrierefreien Zimmer sind komfortabel und modern eingerichtet, bieten insgesamt Platz für bis zu 15 Personen, haben alle ein eigenes Bad und können einzeln oder für Gruppen gebucht werden. Preis pro Zimmer ab 103 Euro, das Frühstück ist inklusive, Haustiere sind nicht erlaubt. Gemeinsam genutzt werden der Aufenthaltsraum mit Herd, Kühlschrank, Waschmaschine, Billardtisch und der Entspannungsraum. Das Frühstück gibt es im Café „Kaffeeklatsch“ im selben Gebäude, zu Mittag und zu Abend essen kann man im Restaurant „Le Mine 904“ gleich nebenan.

Info: Weitere Informationen und Buchung unter

Sieben Parcours mit hundert Stationen auf rund 1,2 Kilometern: Im Hochseilgarten „Ecoparc Adventures“ geht es durch den Wald auf dem Schlossberghügel von Forbach. Der Abenteuerpark hat erst im vergangenen Jahr eröffnet und bietet aus luftiger Höhe Blicke auf die Forbacher Burgruine. Die Parcours spielen sich auf Höhen zwischen zwei bis 17 Metern ab. Ein Parcours bietet 19 Seilrutschen. Kinder zwischen fünf und sechs Jahren müssen auf dem jeweiligen Parcours begleitet werden, Kletterfans zwischen sieben und 14 Jahren auf dem Gelände.

Info: Der Park ist in der Saison mittwochs, am Wochenende und feiertags ab 13 Uhr geöffnet. Handschuhe und geschlossene Schuhe sind Pflicht. Eintritt 14 bis 22 Euro.