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„Kaisermania“-Konzerte im August: Das müssen Fans wissen
Aktualisiert am 01.08.2025 – 11:13 UhrLesedauer: 2 Min.
Roland Kaiser bei der „Kaisermania“ (Archivfoto): Anfang August gibt der Schlagersänger zwei weitere Konzerte in Dresden. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa/dpa-bilder)
Dresden wird im August erneut zum Pilgerziel für zehntausende Schlagerfans: Roland Kaiser gibt zwei Konzerte. Was Fans beachten müssen.
Erstmals gibt es eine Unterbrechung bei der „Kaisermania“. Der Grund: Seit dem 31. Juli laufen parallel die Sportwettkämpfe Finals in Dresden, zwei Auftritte von Roland Kaiser wurden deshalb nach hinten verschoben. Das letzte „Kaisermania“-Konzert am 9. August wird ab 20.15 Uhr live im MDR-Fernsehen übertragen.
Beim ursprünglichen Ticketdruck ist ein Fehler unterlaufen. Alle Käufer haben deshalb per Post ein neues Ticket erhalten. Nur mit diesem ist der Zugang zum Konzertgelände möglich – wer das alte Ticket mitbringt, wird abgewiesen. Nach Angaben des Veranstalters ist das das neue Ticket jeweils an dem farbig bedruckten Hintergrund zu erkennen. Resttickets gibt es ausschließlich im offiziellen Fansale, wo Fans ihre bereits gekauften Karten weiterverkaufen können. Der Veranstalter warnt vor gefälschten Tickets aus anderen Quellen.
Der Einsturz der Carolabrücke zwingt Konzertbesucher zu Umwegen: Gäste, die zum „Einlass Carolabrücke“ wollen, müssen zunächst zur Augustusbrücke gehen und werden von dort zwischen Konzertgelände und Elbe zum Eingang geleitet. Auch der VIP-Einlass befindet sich dieses Jahr auf Seiten der Augustusbrücke. Der barrierefreie Zugang erfolgt über die Wiesentorstraße.
Die Veranstalter empfehlen die Anreise zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. An den Haltestellen Carolaplatz und Neustädter Markt halten die DVB-Linien 3, 7 und 8.
Wer dennoch mit dem Auto anreist, findet Parkplätze an Wigardstraße, Theresienstraße, Schießgasse und Sarrasanistraße. Die besten Autobahnausfahrten sind Dresden-Hellerau und Dresden-Altstadt. Für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung sind 20 Behindertenparkplätze im Parkbereich des Finanzministeriums reserviert.
Bei allen vier Veranstaltungen handelt sich um reine Stehplatzkonzerte, bis auf die Rollstuhltribüne gibt es keine Sitzplätze. Eigene Stühle dürfen nicht mitgebracht werden.
Verboten sind während der Kaiser-Sause auch Feuerwerk, digitale Aufzeichnungsgeräte, Waffen sowie Hunde (außer Assistenzhunde). Speisen und Getränke gibt es vor Ort zu kaufen. Eine Ausnahme bilden PET-Flaschen und Tetrapaks mit 0,5 Liter alkoholfreiem Inhalt ohne Verschluss.
Für Fans ohne Ticket wird die Lage in diesem Jahr etwas schwieriger: Die Carolabrücke, traditionell beliebter Lauschposten für Filmnächte-Konzerte, steht nach dem Einsturz nicht mehr zur Verfügung.
Als erhöhter Aussichtspunkt bleibt nur noch die Augustusbrücke. Auch das Zuhören von den Elbwiesen aus ist durch die Baustelle begrenzter als in den Vorjahren.