Seit Jahren wird in Herne, an den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf mehr Lebensqualität, vorsorgenden Natur-, Gesundheits- und Umweltschutz vorbeigeplant. Da werden über 50 Jahre alte Bäume gefällt, die klimawirksam sind, um ein oder mehrere Wohngebäude zu errichten. Vielleicht könnte man die Bauplanung an der Schüchtermannstraße neu planen, so dass die Bäume erhalten bleiben (Funkenbergquartier).
Anstatt den Erhalt und weiteren Ausbau der bestehenden knappen Frischluftzonen und Grünflächen der Stadt Herne zu erweitern, werden neue Bauvorhaben geplant, die von Politik und Verwaltung beschlossen werden.
Die Industriebrache „Blumenthal“ ist die größte zusammenhängende Freifläche im Herner Stadtgebiet. Die Natur hat sich schon teilweise das Gebiet zurückgeholt. Das Gelände soll für eine „Ruhr Technologie International“ genutzt werden. Bis auf wenige Reste wird bebaut, obwohl teilweise auf dem Gelände die geschütze Kreuzkröte lebt. Bei der Präsentation vom Blumenthal-Gelände wurde der
„Erhalt von Waldstrukturen“ ausgewiesen. Dort sieht man deutlich, dass weniger als die Hälfte, also ein kläglicher Rest der jetzt bestehende Waldflächen, übrig bleibt. Irgendwann werden unsere Enkel uns fragen: Ihr habt doch gewußt, dass sich das Klima stark und schnell verändert. Warum habt ihr die weitere Nachverdichtungen im Stadtgebiet noch zugelassen?
Die Stadtverwaltung können wir nicht ändern, aber die Führung und Politik bei der Kommunalwahl 2025. Es muss nicht immer Rot, Schwarz sein. Bei Grün besteht ein Beschluß, der aussagt, bis 30 % Versiegelung auf dem Blumenthal-Gelände.
Teilquellen: bi-herne.de, waz.de, gruene-herne.de

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