Alan Ritchson ist nicht nur Reacher in der gleichnamigen Amazon-Prime-Erfolgsserie, er wurde vor zwei Jahren auch zum Teil des „Fast & Furious“-Ensembles. Und das, obwohl ihm beim Vorsprechen ein Fauxpas unterlief!
Klar, Serienfans kennen Alan Ritchson vor allem als Jack Reacher. Doch der 42-Jährige stand auch in zahlreichen weiteren Kino- und Fernseh-Produktionen vor der Kamera. Nachdem er vor 20 Jahren sein Bildschirmdebüt als einer der einst unbeliebtesten DC-Superhelden gab, spielte er so in 39 Episoden der Sport-Comedy-Show „Blue Mountain State“ mit, er verkörperte Hawk in der Superheldenserie „Titans“, und im Kostüm von Raphael wurde er zum Teil der „Teenage Mutant Ninja Turtles“.
All das könnte man angesichts des durchschlagenden Erfolges von „Reacher“ fast vergessen – ebenso wie die Tatsache, dass Ritchson erst vor zwei Jahren zum „Fast & Furious“-Ensemble hinzustieß: Im zehnten Teil des Action-Franchises schlüpfte er in die Rolle des Agenten Aimes, seines Zeichens neuer Leiter der Agency, der Dominic „Dom“ Toretto (Vin Diesel) zunächst für den Drahtzieher eines Bombenanschlags hält, ihm und seiner „Familie“ aber schließlich tatkräftig zur Seite steht.
„Fast & Furious 10“ bei Amazon Prime Video*
Alan Ritchson blamierte sich bei Vorsprechen vor Vin Diesel
Dass er die Rolle überhaupt bekam, verwunderte Ritchson rückblickend – denn bereits beim Casting unterlief ihm ein Fauxpas. Bei einem Auftritt in der Rich Eisen Show enthüllte der Schauspieler, dass er einen Großteil der vorangegangenen Filme der Blockbuster-Reihe noch gar nicht gesehen hatte, als er Vin Diesel beim Vorsprechen gegenübersaß. Doch statt diese Tatsache so lange wie möglich zu verschleiern, platzte Ritchson versehentlich damit heraus: „Ich war wie versteinert“, erinnert er sich. „Ich dachte: ‚Du bist der dümmste Mensch der Welt.‘“
Lediglich den ersten Teil von 2001 habe er mal in seiner Highschool-Zeit gesehen, der in seinen Augen „das Action-Genre auf ein neues Level“ gehoben habe („So zeigt man Autos und Rennen!“). Doch trotz seiner Begeisterung verfolgte er die Reihe nicht weiter, deren spätere Einträge bekanntlich nicht mehr allzu viel mit dem vergleichsweise kompakten Auftakt gemein haben. Doch vor dem Beginn der Dreharbeiten machte Ritchson natürlich seine Hausaufgaben – und teilte das auch direkt Vin Diesel mit.
„Ich sagte: ‚Hey, Mann, ich hatte keinen der Filme gesehen. Nur den ersten in der Highschool. Aber jetzt, wo ich die Rolle bekommen habe, habe ich sie alle geschaut – und ich liebe, was ihr in den letzten Jahrzehnten geschaffen habt.‘ Und er sagte nur: ‚Danke. Das weiß ich zu schätzen.‘“
Auch mit seinem (ziemlich überraschenden) Schauspiel-Idol hat Alan Ritchson übrigens mal einen unangenehmen Moment erlebt. Die ganze Geschichte lest ihr im nachfolgenden Artikel:
Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits zuvor auf FILMSTARTS erschienenen Artikels. Ein ähnlicher Artikel ist zuvor auf unserer brasilianischen Schwesternseite AdoroCinema erschienen.
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