Ohne Benjamin Sesko (22) verlor RB Leipzig den Test gegen Atalanta Bergamo 1:2. Der Top-Stürmer ist heiß begehrt. Seine Zukunft ist offen.
Am Samstagfrüh kam Bewegung in die Sache. Newcastle United hat ein erstes Angebot für den Stürmer abgegeben in Höhe von 75 Mio. Euro plus 5 Mio. an möglichen Boni, was der Klub nach BILD-Informationen zunächst ablehnen wird. Zumindest gibt es nun aber eine Verhandlungsgrundlage.
ABER: Auch Manchester United macht nach BILD-Informationen Druck, will den Slowenen unbedingt holen. Ein Angebot hatte der englische Rekordmeister mit Abpfiff allerdings noch nicht abgegeben. Der Klub muss eigentlich auch erst Spieler verkaufen.
Nach dem Spiel sagte Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer (41): „Bei Benji ist es so, dass mehrere Klubs konkretes Interesse gezeigt haben und wir aufgrund der Gesamtsituation entschieden haben, dass er heute nicht spielt. Aber, das möchte ich klar betonen: Das heißt nicht, dass er auch nächste Woche nicht auflaufen wird.“
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Quelle: Magenta02.08.2025
Schon letztes Jahr war das Interesse an Sesko groß, Klubs wie Mailand und Arsenal hatten ihn im Visier. Am Ende aber verlängerte Sesko bis 2029 – bekam aber per Handschlag die Garantie, dass er dieses Jahr bei einem guten Angebot gehen dürfe.
Schäfer: „Ich glaube, die Situation rund um Benji hatte man letztes Jahr auch. Jeder kennt das Ergebnis. Von daher möchte ich klarstellen, dass er sich jetzt nicht auf den Weg zu irgendeinem Klub macht. Aufgrund des wirklich sehr konkreten Interesses mehrerer Klubs haben wir für heute entschieden, dass er nicht spielt.“
Sesko verfolgte das Spiel von der Tribüne aus
Foto: PICTURE POINT
Sesko will immer auflaufen, klar. Er zeigte am Ende aber Verständnis: „Auch in so Situationen gilt für uns die Regel, dass wir gemeinschaftlich eine Entscheidung treffen. Dass er immer spielen will, dass er unglaublich ehrgeizig ist, auch ja auch klar.“
Sesko verfolgte das Spiel gegen Bergamo von einem VIP-Block aus im Unterrang des Stadions, unter anderem neben Freundin Anita. Auch Berater Elvis Basanovic war wegen der Verhandlungen im Stadion.