Die Graf-Adolf-Straße hat Potenzial, aber ist vor allem eine Hauptverkehrsachse mit viel Lärm. Die Aufenthaltsqualität muss besser werden, das ist der Wunsch der Anlieger. Die Idee, dafür selbst als Gemeinschaft auf neuer Grundlage Geld auszugeben, ging nicht auf. Kostenpflichtiger Inhalt Voriges Jahr scheiterte der erste Versuch in Düsseldorf, eine gesetzliche Interessen- und Standortgemeinschaft (ISG) zu gründen, in der Immobilieneigentümer zur Mitgliedschaft und zu Beiträgen verpflichtet sind. Nach einem Treffen mit der Stadtspitze geht es nun aber aus dem Tal der Enttäuschung heraus. Die Stadt will einige Maßnahmen umsetzen. „Die Straße geht in Vorleistung, und wer weiß, vielleicht gibt es in zwei bis drei Jahren einen neuen Anlauf für eine gesetzliche ISG“, sagt Hans-Günther Oepen, Vorsitzender der „normalen“ ISG der Graf-Adolf-Straße.