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Ein beliebtes Ausflugsziel begeisterte fast 30 Jahre lang Besucher auf dem Gelände der Zeche Zollverein. Das Museum muss nun seine Pforten schließen.
Essen – Ob ein Familienausflug, mit der Schulklasse oder dem Kindergeburtstag: Das Phänomania Erfahrungsfeld in Essen ist ein beliebtes Ausflugsziel in NRW. Das Mitmachmuseum auf dem Gelände der Zeche Zollverein eröffnete im Jahr 1996 in der Fördermaschinenhalle. Besucher können an interaktiven Stationen physikalische Phänomene und die Kraft der menschlichen Sinne erleben. Doch noch in diesem Jahr muss das Museum schließen.
Das Phänomania Erfahrungsfeld in Essen schließt. © Phänomania Erfahrungsfeld
Durch Experimente zum Mitmachen Naturwissenschaften erleben – das ist das Konzept des Phänomania Erfahrungsfelds seit fast 30 Jahren. Nun aber gaben die Betreiber des Museums, die Gemeinnützige Forschungs- und Bildungsgesellschaft mbH, bekannt, dass zum 31. August 2025 Schluss ist. „Leider wurde der Mietvertrag für die Räumlichkeiten seitens des Vermieters nicht verlängert“, heißt es in einer Mitteilung.
Nach fast 30 Jahren schließt ein beliebtes Ausflugsziel in NRW – Hoffnung auf neuen Standort
Geschäftsführer Daniel Jarackas betont, dass er und sein Team die Entscheidung des Vermieters bedauern würden. „Unser tolles Team begleitet uns noch bis zur Schließung, worüber wir sehr dankbar sind“, wird Jarackas in der Mitteilung zitiert. Bis Ende September muss das Phänomania geräumt sein, die Mitarbeiter sollen teilweise woanders unterkommen, wie die Betreiber dem WDR mitteilen.
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Doch für immer soll das Mitmachmuseum nicht geschlossen bleiben. „Es bleibt die Hoffnung, dass das Museum bald an einem neuen Standort wieder eröffnet werden kann, um weiterhin junge und alte Entdecker für die faszinierende Welt der Wissenschaft zu begeistern“, heißt es weiter. Die Betreiber suchen also einen neuen Ort für das Phänomania.
Das Phänomania Erfahrungsfeld in Essen schließt. © Volker Hartmann/Phänomania Erfahrungsfeld
Ein Trost: Das Außengelände wird weiterhin von Daniel und Myriam Jarackas betrieben. „In welchem Umfang dies möglich sein wird, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.“ Wer hingegen die Ausstellung und Experimente noch einmal erleben möchte, hat nun nur noch wenige Wochen Zeit.
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