Tom Cruise + Co
Luxus-Auszeit auf Mallorca

Tom Cruise

© imagebroker.com / Action Press

von Tatjana Detloff

03.08.2025, 21:00 Uhr

Hollywood hat die Lieblingsinsel der Deutschen entdeckt. GALA weiß, wie exklusiv und versteckt Tom Cruise und Co hier Urlaub machen.

Für sie muss es die ganz große Bühne sein. Blumen zum Empfang am Privatjet, roter Teppich und viele Fotos. Klar, Hilary Swank ist ja auch der diesjährige Stargast von Makler Marcel Remus. Doch während sich die zweifache Oscar-Gewinnerin auf der legendären „Lifestyle Night“ feiern lässt, geht es rundherum wesentlich diskreter zu. Auf mondänen Yachten vor der Küste Mallorcas etwa, in exklusiven Hinterzimmern edler Restaurants oder in Luxus-Villen mit Hotel-Service, wie Justin Bieber sie gerade buchte. Ob der Popstar oder Swanks Hollywood-Kolleginnen Jennifer Aniston und Kate Hudson, Talk-Queen Oprah Winfrey oder Pop-Ikone Dua Lipa – diesen Sommer sind sie alle da. Auch wenn die Öffentlichkeit davon oft erst erfährt, wenn Tom Cruise oder Alicia Silverstone bereits abgereist sind. 

„Die Stars entdecken Mallorca als diskreten Rückzugsort und genießen meist unbemerkt das süße Leben“, sagt Daniel Rudolf, und weiter: „Wer auf der Suche nach Sonne, Stil und vor allem Privatsphäre ist, wird hier fündig.“ Als Luxus-Concierge betreut der gelernte Butler mit seiner Firma „Xclusive Mallorca“ zahlungskräftige Kunden, organisiert auf Wunsch vom Privatkoch bis zum Helikopterflug den Urlaub. „Die Nachfrage ist riesig, Mallorca ist das neue Malibu“, sagt er und verrät, worauf Schauspieler, Sportler oder Wirtschaftsbosse Wert legen: „Sie wollen ungestörte und unbeschwerte Zeit mit ihrer Familie verbringen.“

So lassen es die Stars sich gut gehen

Wie gut das gelingen kann, hat gerade Jason Statham bewiesen. Nur, weil er am Ende seiner Reise auf Instagram Fotos postete, auf denen Kenner Yacht und Mallorca-Kulisse entdeckten, wurde bekannt: Der Actionheld („Fast & Furious“) ließ es sich auf dem Sunseeker-Juwel „High Energy“ gut gehen, cruiste mit seiner Familie um die Insel, machte Halt in Port de Sóller und Port Adriano, aß in Puerto Portals.

Dua Lipa

© instagram.com/dualipa

Dass er eigentlich nur wegen eines Unwetters auf Mallorca statt Sardinien gelandet war, hatte er da wohl längst vergessen und sich so sehr in Mallorca verliebt, dass er schon den nächsten Trip plant. Beliebt bei den Stars: Das „Co-Ownership“-Konzept des deutschen Anbieters „Meros“. Dieses ermöglicht Zugang zur gesamten Flotte an verschiedenen Jetset-Zielen. Ein Trend – genau wie das Restaurant „Nava“, von dem etwa Ana Ivanović schwärmt: „Was für eine wunderbare Erfahrung.“ Zwölf Gäste an einem Tisch, verwöhnt von Sterneköchen, Blick über den Hafen von Puerto Portals, das ist die neue Idee, die Gastro-König Ivan Levy im ersten Stock über seinem Restaurant „Yara“ verwirklicht.

Kleine Orte, großer Luxus

Es ist eine Parallelwelt jenseits des umstrittenen Massentourismus, in der Frauchen zwei Louis-Vuitton-Taschen trägt, eine nur für die Hunde-Leckerlis, und Herrchen den Butler per Privatjet nach München schickt, um die vergessene 700.000-Euro-Rolex zu holen. Und es ist die Vielfalt, die die internationalen Gäste neben der malerischen Landschaft, der perfekten Infrastruktur und dem mediterranen Charme kleiner Orte in den Bann zieht. Michelle Obama genießt Ceviche im glamourösen „Lobster Club“, Kate Hudson eine Flasche des edlen Rotweins Château Lafite-Rothschild zum gegrillten Petersfisch im kultigen „Ca’s Patró March“. Höchste Qualität in lässiger Strandbar-Atmosphäre, das lieben besonders die amerikanischen Gäste, für die es keine Rolle spielt, dass es inzwischen fast täglich Direktflüge aus New York nach Palma gibt. Sie reisen eh im Privatjet an.

Auch der Ire Daniel Day-Lewis unterbricht seine selbst gewählte Showbiz-Abstinenz und geht in Port d’ Andratx als Gast von Steven Spielberg auf die Yacht „Seven Seas“. Er könnte Justin Bieber getroffen haben. Der flanierte, während Ehefrau Hailey im „Beach Club Gran Folies“ einen neuen Lip-Balm präsentierte, durch den Hafenort, machte die Promenade zu seiner Bühne. Gar nicht gesehen und bejubelt zu werden, fühlt sich dann auch nicht richtig an.

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