In Castrop-Rauxel nimmt das städtische Immobilienmanagement sechs Schulen ins Visier. Während der Sommerferien stehen Umbaumaßnahmen an. © Nora Varga
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Die Sommerferien werden von der Stadt Castrop-Rauxel auch in diesem Jahr wieder für Bauarbeiten genutzt. Besonders für Maßnahmen, die während des laufenden Schulbetriebs nicht möglich sind, ist die schulfreie Zeit gut geeignet. Insgesamt investiert das städtische Immobilienmanagement 4,35 Millionen Euro in sechs Castrop-Rauxeler Schulen.
NGI erhält 1,5 Millionen Euro
Die größte Summe aus dem knapp viereinhalb Millionen Topf geht an die Neue Gesamtschule Ickern (NGI). Ganze 1,5 Millionen Euro investiert die Stadt für den bereits vierten Bauabschnitt, der im letzten Jahr begann und am Ende der Sommerferien abgeschlossen wird.
Bei den Baumaßnahmen an der NGI werden unter anderem die Fassade und die Fenster am Gebäudeteil der ehemaligen Grundschule und mehrere Klassen- und Fachräume saniert. Weitere 1,5 Millionen Euro sind für den fünften Bauabschnitt vorgesehen, der in diesen Sommerferien begann. Außerdem wird die Beleuchtung der Sporthalle auf LED umgestellt.
Weitere Baumaßnahmen finden aktuell in der Willy-Brandt-Gesamtschule (WBG) vorgenommen. Hier werden Türen, Fenster und eine Lüftungsanlage in der Lehrküche saniert. Außerdem werden Betonsanierungen von Fensterstürzen vorgenommen. Die Kosten an der WBG betragen etwa 540.000 Euro.
An der Grundschule Am Busch wird das ehemalige Hausmeisterhaus zu OGS-Räumlichkeiten umgebaut. Hierfür können Fördermittel in Höhe von 550.000 Euro genutzt werden. Für die Installation der Sicherheitsbeleuchtung sind 75.000 Euro aus dem städtischen Haushalt vorgesehen.
Die Kellerwände der ehemaligen Rektorenvilla des Adalbert-Stifter-Gymnasiums (ASG) können für 74.000 Euro abgedichtet werden. In der Lindenschule wird der Brückenübergang zur Sporthalle erneuert. Die Kosten sind mit 70.000 Euro veranschlagt. Für 25.000 Euro werden Sporthallentüren in der Sekundarschule Süd saniert.
Bauarbeiten nach den Sommerferien
Das Immobilienmanagement der Stadt Castrop-Rauxel geht allerdings davon aus, dass nicht alle Baumaßnahmen zum Beginn des neuen Schuljahres abgeschlossen sein werden. In der Mitteilung heißt es, man sei „stets bemüht, die Auswirkungen auf den laufenden Schulbetrieb so gering wie möglich zu halten, sollten Bauarbeiten auch außerhalb der Ferien notwendig sein.“