Im 77. Anlauf hat es endlich geklappt: HFC-Eigengewächs Lucas Halangk (21) durfte zum ersten Mal in seiner Profi-Karriere über einen eigenen Treffer jubeln. Beim 2:0-Sieg gegen Babelsberg erzielte der Verteidiger das vorentscheidende Tor – und das Grinsen wich ihm danach nicht mehr aus dem Gesicht.
„Das freut mich enorm, und es hat ja auch echt lange gedauert“, so Halangk. „Als Verteidiger ist das natürlich noch mal etwas Besonderes – und dann auch noch vor den eigenen Fans, direkt vor der Fankurve. Perfekt!“
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Als gebürtiger Magdeburger krönte Halangk eine starke Leistung mit einem sehenswerten Kopfballtreffer nach rund einer Stunde. Der stets aktive Flügelspieler hätte eigentlich schon früher treffen können – das sah auch Trainer Mark Zimmermann (51) so. Mit einem Augenzwinkern meinte er: „Es wurde auch langsam Zeit. Anscheinend kann er es mit dem Kopf besser als mit dem Fuß.“
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Zehn Minuten vor Schluss wurde Halangk, der bereits mit 17 Jahren den Sprung in den Profikader des HFC schaffte, unter Applaus ausgewechselt. Ein rundum gelungener Abend für den 21-Jährigen: „Zuhause sind wir eine bockstarke Mannschaft, und das haben wir von der ersten Minute an gezeigt. Ich mag Flutlichtspiele sowieso – das hat echt Spaß gemacht.“
Einziger Wermutstropfen: der Blick auf die Tabelle. Der Rückstand auf Spitzenreiter Lok Leipzig beträgt weiterhin zehn Punkte. Am kommenden Wochenende könnte die Aufstiegsfrage bereits entschieden sein: Verliert der HFC in Meuselwitz und gewinnt Lok bei Hertha Zehlendorf, ist die Sache wohl durch…
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Quelle: Instagram@selinacerci, BILD14.04.2025