„Mayday!” – Pilot von Passagierflugzeug auf dem Weg nach München verliert plötzlich ein TriebwerkEin Dreamliner (Boeing 787) von United Airlines bekommt nach seiner Erstlandung am Flughafen München eine Wassertaufe von der Flughafenfeuerwehr.

Ein Dreamliner (Boeing 787) von United Airlines bekommt nach seiner Erstlandung am Flughafen München eine Wassertaufe von der Flughafenfeuerwehr.

imageBROKER/LexxRayton/ imagoDie 3. Startbahn des Flughafens München ist ein Dauerstreitthema - politisch wie juristisch. Nun hat der Verwaltungsgerichtshof in einer Frage ein Urteil gesprochen. (Archivbild)

Die Boeing 787 war auf dem Weg zum Flughafen München (Archivfoto)

Peter Kneffel/dpa

Flug UA 108 startet am 25. Juli am Flughafen Dulles. Es ist der große, internationale Airport in der Nähe der US-Hauptstadt Washington DC. In rund sieben Stunden Flugzeit soll es über den Atlantik nach München gehen. Doch schon kurz nach dem Start stimmt etwas nicht. Das linke der insgesamt zwei Triebwerke fällt aus. Der Pilot setzt noch im Steigflug einen Notruf ab, will landen. Das Problem: Weil die Boeing 787-8 (auch als Dreamliner bekannt) für den weiten Flug viel Treibstoff an Bord hat, ist sie für eine sofortige Landung zu schwer. Die Maschine kreist in einer Höhe von 5.000 Fuß (umgerechnet rund 1.500 Meter), um Kerosin loszuwerden.

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