10 Jahre hat Tony Gilroy zuletzt im „Star Wars“-Universum zugebracht. Zeit, um sich wieder in andere Gefilde zu begeben… doch die Umsetzung seines Filmes „Behemoth!“ gestaltet sich weiterhin als schwierig. Nun hat Oscar Isaac das Projekt verlassen.
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Nachdem Tony Gilroy einst das beinahe entgleiste „Star Wars“-Prequel „Rogue One“ erfolgreich wieder auf Kurs brachte, widmete er sich mit „Andor“ einer weiteren Vorgeschichte im beliebten Sternenkrieg-Universum – und das mit Erfolg. Nicht nur „Rogue One“ wurde weltweit auf der Kinoleinwand gefeiert, sondern auch „Andor“ gilt für viele Fans als die mit Abstand beste „Star Wars“-Serie überhaupt.
Nach dem gefeierten Abschluss der Serie wollte sich Tony Gilroy jedoch einem Projekt widmen, das keinerlei Verbindung zu „Star Wars“ aufweist: „Behemoth!“. Doch die Realisierung dieses neuen Films gestaltet sich als schwierig. Wie bereits im Mai berichtet wurde, fiel es Gilroy äußerst schwer, die notwendige Finanzierung für sein Vorhaben auf die Beine zu stellen.
Oscar Isaac verlässt „Behemoth!“:
Das Projekt selbst wurde bereits vor Monaten ausgearbeitet, mit Oscar Isaac („The Card Counter“) war auch schon ein namhafter Hauptdarsteller an Bord. Die in Los Angeles angesiedelte Geschichte soll sich rund um Filmmusik und die Menschen drehen, die sie erschaffen. Doch Gilroys Probleme, Investoren zu gewinnen, lagen nicht nur an seinem Status, die Massen anzulocken, sondern auch an komplexen steuerlichen Rahmenbedingungen, wie ihr hier nachlesen könnt:
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Inzwischen konnte immerhin Entwarnung gegeben werden: Searchlight Pictures wird sowohl die Produktion als auch die Finanzierung von „Behemoth!“ übernehmen. Die Dreharbeiten sind für Oktober angesetzt – doch nun folgt der nächste Rückschlag: Laut dem gut vernetzten Brancheninsider Jeff Sneider hat Oscar Isaac das Projekt verlassen. Grund dafür seien terminliche Überschneidungen mit anderen Filmverpflichtungen.
Für Tony Gilroy, der ohnehin große Anstrengungen unternehmen musste, um „Behemoth!“ überhaupt in die Umsetzung zu bringen, ist der Ausstieg seines Wunsch-Hauptdarstellers natürlich ein herber Rückschlag. Dennoch bleiben Gilroy und Searchlight noch zwei Monate Zeit, um eine geeignete Neubesetzung zu finden – ein Zeitfenster, in dem sich durchaus noch ein passender Ersatz auftreiben lassen sollte.
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